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In Franz Werfels Werk 'Der veruntreute Himmel' taucht der Leser in eine komplexe und tiefgründige Erzählung ein. Das Buch ist geprägt von Werfels einzigartigem literarischen Stil, der sowohl poetisch als auch philosophisch ist. Es handelt von einem Mann, der mit existenziellen Fragen konfrontiert wird und nach dem Sinn des Lebens sucht. Werfels Werk ist in den Kontext der Literatur des 20. Jahrhunderts einzubetten, in dem viele Autoren sich mit ähnlichen Themen befassten. Franz Werfel selbst war eine einflussreiche Figur seiner Zeit, nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Aktivist und…mehr

Produktbeschreibung
In Franz Werfels Werk 'Der veruntreute Himmel' taucht der Leser in eine komplexe und tiefgründige Erzählung ein. Das Buch ist geprägt von Werfels einzigartigem literarischen Stil, der sowohl poetisch als auch philosophisch ist. Es handelt von einem Mann, der mit existenziellen Fragen konfrontiert wird und nach dem Sinn des Lebens sucht. Werfels Werk ist in den Kontext der Literatur des 20. Jahrhunderts einzubetten, in dem viele Autoren sich mit ähnlichen Themen befassten. Franz Werfel selbst war eine einflussreiche Figur seiner Zeit, nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Aktivist und Verfechter von humanitären Idealen. Sein eigener Hintergrund als Jude und seine Erfahrungen während des Zweiten Weltkriegs mögen ihn dazu inspiriert haben, ein Werk wie 'Der veruntreute Himmel' zu schreiben. Dieses Buch ist ein Muss für Leser, die nach literarischer Tiefe und intellektueller Herausforderung suchen. Es bietet nicht nur eine fesselnde Geschichte, sondern regt auch zum Nachdenken über die großen Fragen des Lebens an und bietet reichlich Stoff für Diskussionen und Interpretationen.
Autorenporträt
Am 10. September 1890 wird Franz Werfel in Prag geboren; als Schüler schreibt er Gedichte und entwirft Dramen. 1914 wird er zum Militärdienst eingezogen; 1917 begegnet er Alma Mahler-Gropius, mit der er bis zu seinem Lebensende verbunden bleibt; er siedelt nach Wien über. Zu dieser Zeit sind bereits mehrere Gedichtbände von ihm erschienen, hat er kritische Aufsätze veröffentlicht. 1919 folgt seine erste ganz eigenständige Novelle ¿Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig¿. 1921 wird sein Drama ¿Spiegelmensch¿ aufgeführt. In den nächsten Jahren entstehen ¿Der Tod des Kleinbürgers¿, ¿Kleine Verhältnisse¿, ¿Der Abituriententag¿, ¿Die Geschwister von Neapel¿ und immer wieder Gedichte. 1929 heiratet er Alma Mahler. 1933 erscheinen ¿Die vierzig Tage des Musa Dagh¿ - eine Mahnung an die Menschlichkeit; im gleichen Jahr werden seine Bücher in Deutschland verbrannt. 1938, als Hitlers Truppen in Österreich einmarschieren, hält sich Werfel in Capri auf - seine Emigration beginnt. 1940 wird er in Paris an die Spitze der Auslieferungsliste der Deutschen gesetzt. Mit Alma und einigen Freunden flüchtet er zu Fuß über die Pyrenäen nach Spanien. ¿Das Lied von Bernadette¿ schreibt er als Dank für seine Errettung. Von Lissabon bringt sie ein Schiff nach New York. Die letzten Jahre verlebt Werfel in Los Angeles, Kalifornien. Am 26. August 1945 erliegt er seinem schweren Herzleiden.