»Wenn in Ostasien eine schwangere Frau von einem Drachen träumt, so bedeutet das, dass ihr Kind ein besonderes Schicksal haben wird.« Und ist der Drache gar verwundet, wie es die Mutter des koreanischen Komponisten Isang Yun in ihrem Traum sah, so steht dem Kind ein schweres, aber bedeutendes Schicksal bevor. Luise Rinser führt hier nicht nur ein Interview mit Isang Yun: Sie gewährt uns vielmehr Einblick in das persönliche Gespräch zweier vertrauter Freunde. Isang Yun schildert prägende Episoden aus seinem bewegten Leben zwischen Ost und West, Musik und Politik und lässt sein Werk vor diesem Hintergrund umso lebendiger werden. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
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