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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Spielen heißt "so tun als ob", wobei Körper und Geist gefordert und geformt werden.", so beschreibt Jürgen Berndt in seinem 2005 erschienenem Band "Bildschirmspiele. Faszination und Wirkung auf die heutige Jugend" den Begriff des Spielens. Spielen bedeutet also so zu tun, als ob das im Spiel simulierte und erlebte Geschehen die Realität wäre. Dies gilt nicht nur für die frühesten Formen kindischen Spielens, wie etwa dem "Cowboy und Indianer"-Spiel,…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Spielen heißt "so tun als ob", wobei Körper und Geist gefordert und geformt werden.", so beschreibt Jürgen Berndt in seinem 2005 erschienenem Band "Bildschirmspiele. Faszination und Wirkung auf die heutige Jugend" den Begriff des Spielens. Spielen bedeutet also so zu tun, als ob das im Spiel simulierte und erlebte Geschehen die Realität wäre. Dies gilt nicht nur für die frühesten Formen kindischen Spielens, wie etwa dem "Cowboy und Indianer"-Spiel, sowie jeglicher Art von Brett- und Gesellschaftsspielen, sondern auch für die Bildschirmspiele der Unterhaltungsbranche, von denen im Folgenden die Rede sein wird. Doch was genau versteht man eigentlich unter einem "Videospiel"? Besonders in den Anfangstagen der kommerziellen Verbreitung von Videospielen kursierten eine Vielzahl unterschiedlichster Bezeichnungen, die auch unter den zeitgenössischen Fachleuten mitunter für Verwirrung sorgten. So wurden oftmals verschiedenste Geräte mit den Begriffen "Telespiel", "Bildschirmspiel", "Konsolenspiel", "Heimkonsole" oder "Computerspiel" versehen, ohne eine hinreichende Definition mitzuliefern. In der Regel fassten diese Bezeichnungen sämtliche elektronischen Spielgeräte zusammen, die entweder über einen eigenen, eingebauten Bildschirm verfügten, oder an einen solchen angeschlossen werden konnten. Mitunter fielen aber auch Computer, deren Primärzweck nicht das Spielen war, sowie diverse andere Elektronikspielzeuge, die dem Spieler nicht die Möglichkeit zur aktiven Gestaltung des Spielgeschehens boten, in diese Kategorie. Gleichwohl werden all diese Beschreibungen unter dem Oberbegriff "Videospiele" hinreichend zusammengefasst. Im Folgenden wird hauptsächlich von "Arcade-Automaten", "Videospielkonsolen" und "Homecomputern" die Rede sein, weshalb eine klare Definition der Begriffe erforderlich scheint. "Arcade-Automaten" (oftmals auch einfach nur "Arcades" genannt) sind diejenigen Geräte, die sowohl Hard- als auch Software, sowie sämtliche Bedienelemente und Bildschirme in einem Apparat vereinen. Die Software ist hierbei fest installiert und unabänderlich. Ihre Bedienung kann erst nach getätigtem Münzeinwurf erfolgen, weshalb sie auch nahezu ausschließlich in Spielhallen (engl. "Arcades") zu finden sind und daher in Deutschland, seit einer Änderung des Jugendschutzgesetzes von 1985, nur Erwachsenen Personen zugänglich sind.[...]

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