Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Universität Konstanz, Veranstaltung: Kreuzzüge, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vierte Kreuzzug von 1198 - 1204 ist bemerkenswert, da er sich von den vorangegangenen großen Kreuzzügen in vielen Punkten unterscheidet. Eine besondere Rolle spielt hierbei Papst Innocenz III.! Bei genauer Untersuchung des Vierten Kreuzzuges wird deutlich, welch "große Aufgabe Innocenz III. in Angriff nahm, als er den Kreuzzug zum päpstlichen Unternehmen zu machen versuchte." Es ist erstaunlich, mit welcher Intensität der Papst die Kreuzzugsbegeisterung wieder aufleben lassen wollte und wie schnell er sich an die Pläne für den nächsten Kreuzzug machte. Der Verlauf und das Ergebnis des vierten Kreuzzuges stehen rückblickend betrachtet im Gegensatz zum ursprünglichen Kreuzzugsgedanken, der Peregrinatio. Nicht nur allein die Tatsache, dass das Hauptheer nie Jerusalem erreichte, spiegelt dies wieder, sondern auch der Angriff und die Eroberung von zwei christlichen Städten sowie das Verhalten der einzelnen Heerführer. Der Schwerpunkt dieser Arbeit soll auf der Rolle von Papst Innocenz III. und auf der von ihm verfassten Bulle "Post miserabile" liegen.
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