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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Wien, Veranstaltung: Ethik der Vulnerabilität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Begriff der Vulnerabilität (Verletzlichkeit) in verschiedenen Kontexten. Sie beginnt mit einer Einleitung und einer formalen Erklärung des Lexems, einschließlich seiner Etymologie und syntaktischen Form. Die Semantik des Begriffs wird ebenfalls untersucht, wobei verschiedene semantische Rollen und Probleme diskutiert werden. Die Arbeit geht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Universität Wien, Veranstaltung: Ethik der Vulnerabilität, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Begriff der Vulnerabilität (Verletzlichkeit) in verschiedenen Kontexten. Sie beginnt mit einer Einleitung und einer formalen Erklärung des Lexems, einschließlich seiner Etymologie und syntaktischen Form. Die Semantik des Begriffs wird ebenfalls untersucht, wobei verschiedene semantische Rollen und Probleme diskutiert werden. Die Arbeit geht dann auf die pragmatische Verwendung des Begriffs ein, insbesondere in Bezug auf seine Verbreitung in feministischen und relationalistischen Diskursen. Es wird ein Problem diskutiert, das in diesen Diskursen strukturimmanent ist. Im Schlussteil wird festgestellt, dass die Probleme im Zusammenhang mit dem Begriff der Vulnerabilität zahlreich sind, aber kaum gründlich erforscht oder gelöst wurden. Die Arbeit hofft, zur Klärung dieser Schwierigkeiten beigetragen zu haben und den Begriff in seiner sprachlich gestützten, aber dennoch inneren, semantischen Struktur klarer herausgestellt zu haben. Es wird angemerkt, dass eine vollständige Untersuchung des Begriffs auf der Basis der Sprechakttheorie notwendig wäre, um die zahlreichen Verflechtungen zwischen den Verwendungsweisen auf der betroffenen Objektebene und der sie produktiv beschreibenden wissenschaftlichen Metaebene genauer zu betrachten. Die Arbeit schließt mit der Feststellung, dass die Explikation eines landläufig definierten Begriffs innerhalb verschiedener Theorien zu Äquivokation und damit leider zur Ambiguität seines Sinngehalts und seines genauen Extensionsbereichs führt. Es wird vorgeschlagen, dass die Fokussierung auf die sprachlich verankerte semantische Struktur und ihre innere Logik ein gangbarer Weg zur Definition eines Kerngehalts sein könnte.

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