Elagabal wird schon mit 14 Jahren zum Kaiser ernannt. Zu welchem Menschen er sich entwickelte, das konnte wahrlich niemand vorhersehen. Es sind zwar nur vier Jahre, die er herrschen durfte, aber die haben es in sich. Wie er in der kurzen Zeit sein Volk brüskierte und dabei das tat, was ihm gerade
einfiel, das war schon reichlich vermessen.
Der Autor des Sachbuches „Der wahnsinnige Kaiser“…mehrElagabal wird schon mit 14 Jahren zum Kaiser ernannt. Zu welchem Menschen er sich entwickelte, das konnte wahrlich niemand vorhersehen. Es sind zwar nur vier Jahre, die er herrschen durfte, aber die haben es in sich. Wie er in der kurzen Zeit sein Volk brüskierte und dabei das tat, was ihm gerade einfiel, das war schon reichlich vermessen.
Der Autor des Sachbuches „Der wahnsinnige Kaiser“ schreibt im Nachwort über seine Beweggründe das Leben dieses Kaisers zu erforschen. Es gab wahrlich genug von den Mächtigen in Rom, die für unser heutiges Empfinden wahnsinnig waren. Dass Elagabal aber kaum Erwähnung findet und wohl von Wenigen gekannt wird, ist er umso interessanter.
Harry Sidebottom schreibt nicht nur über den Kaiser. Er beschreibt die Schwierigkeiten von Historikern, das Altertum möglichst richtig zu charakterisieren. Zumal immer wieder neue Methoden zur Klärung antiker Funde ihren Weg zu den Archäologen finden. Herr Sidebottom schreibt ebenfalls, dass nicht alle bisher erschienen Bücher zum Thema unstrittig sind. Klar ist aber auch, dass es kaum schriftliche Zeugnisse gibt und nur aufwendige Recherche ein Buch, wie dieses hervorbringen kann. Für mich als Laie war es mitunter zu wissenschaftlich und daher schwer zu lesen. Ich blieb aber dran und habe es nicht bereut.