Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Sinkende Geburtenrate, mehr Ehescheidungen und Frauen, die Karriere machen wollen. Die tradierten Werte und Normen der bürgerlichen Kleinfamilie scheinen bedroht. Doch naht wirklich der Zerfall der Institution Familie? Kann man Frauen, die sich bewusst für ein kinderloses Leben entscheiden, Schuldzuweisungen machen und in die Verantwortung zwingen? Und sind Mütter, die trotz Kind arbeiten gehen und ihr Kind fremdbetreuen lassen, nicht alles "Rabenmütter"? Aufgrund der Pluralisierung der Lebensformen ist es heute nicht mehr einfach zu definie-ren, was Familie eigentlich genau ist. Das traditionelle Bild von Familie (Mutter, Vater und Kind[er]) schließt viele Familienformen aus (Alleinerziehende, Patchwork - Familien etc.) und würde diesen absprechen überhaupt "Familie" zu sein. Ist die Familie also wirklich im Wandel und droht ihr der Zerfall? Da innerhalb der Diskussion um das Thema Familie vieles "von Werten und Emotionen, von subjektiven Erfahrun-gen und Ideologien stark besetzt" (ERLER 1996, S. 11) ist, ist es wichtig, aktuelle Zahlen und Entwicklungen fernab von Idealisierung und Romantisierung zu betrachten.
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