Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird es um den Wandel der Gladiatorenspiele bezüglich der Bedeutung, sowie der Aufmachung dieser gehen. Speziell geht es um die Frage: Welchen Wandel durchlebten die Gladiatorenkämpfe von den Anfängen bis hin in die frühe Kaiserzeit? Zuerst werden der Ursprung und die Entstehung der Gladiatorenkämpfe genauer beleuchtet, um den Wandel hinsichtlich der Bedeutung im Laufe der Arbeit herausarbeiten zu können. Der Fokus der Arbeit liegt auf den Gladiatorenkämpfen in Rom. Die Arbeit wird in verschiedene Epochen unterteilt. Zum einen in die mittlere römische Republik, in die späte römische Republik und in die frühe Kaiserzeit. Die Drei Epochen werden immer in Kategorien unterteilt, die in allen Epochen untersucht werden, um die Unterschiede und die Entwicklung der Gladiatorenkämpfe festzumachen. Es wird zum einen um die Ausgestaltung der Gladiatur gehen, die sich aus der Person des Gladiators, sowie den Kampf und den Ausrichtungsort unterteilt. Zum anderen wird auf die gesellschaftliche und politische Bedeutung, sowie die Motive der Ausrichter eingegangen. Die Arbeit wird durch zwei Quellen unterstützt, zum einen durch die Schrift des Tertullians, die sich auf den Wandel, sowie die Ausartung der Gladiatorenspiele bezieht, zum anderen auf den Tatenbericht (res gestae) des Augustus. Dieser wird den politischen Aspekt der Gladiatorenspiele aufzeigen können. Die Arbeit wird keinen Bezug auf die politischen Hintergründe der jeweiligen Epoche nehmen, da dies den vorgegebenen Rahmen sprengen würde.
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