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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, wie sich die Musikaufnahme, der im jeweiligen Zeitalter neu aufgekommenen Medien geändert hat und welche soziokulturellen Veränderungen sie mit sich bringt. Die Ausarbeitung erfolgt anhand einer chronologischen Herangehensweise der medientechnischen Anfängen der frühen 20er Jahre heute. Denn als 1923 das Radio geboren wurde, versinnbildlichte es bis in die 50er Jahre das Leitbild der Musikindustrie. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Fragen, wie sich die Musikaufnahme, der im jeweiligen Zeitalter neu aufgekommenen Medien geändert hat und welche soziokulturellen Veränderungen sie mit sich bringt. Die Ausarbeitung erfolgt anhand einer chronologischen Herangehensweise der medientechnischen Anfängen der frühen 20er Jahre heute. Denn als 1923 das Radio geboren wurde, versinnbildlichte es bis in die 50er Jahre das Leitbild der Musikindustrie. Ein avantgardistischer Wechsel findet sich in den 80er Jahren durch den Walkman, welcher die neuen Ideale der Mobilität und der Jugendlichkeit verkörperte. Zuletzt spielt das durch die zunehmende Digitalisierung etablierte Medium, das Smartphone, eine relevante Rolle bei der heutigen Musikrezeption. Die zentralen Fragen beziehen sich auf die soziokulturelle Kritik bezüglich des neuen Mediums des jeweiligen Zeitalters und die Präsenz des neuen Mediums im Laufe der Zeit im Alltag der Menschen. Dem Gemeinschaftserlebnis von Musik steht heutzutage der urbane, mit dem Kopfhörer verkabelte Individualist gegenüber, welcher eine personalisierte Musikrezeption bevorzugt. Dieser Wandel der musikalischen Wahrnehmung und Inszenierung ist abhängig von den jeweiligen Medien zur alltäglichen Musikaufnahme, welche sich vom subtraktiven zum additiven Hören modifizieren. Damit ist die frühere Rezeption mit dem Fokus auf das gemeinsame Erlebnis mit der Veränderung zur Musikrezeption als Nebenaktivität gemeint. Um diese Veränderung anhand verschiedener Epochen zu analysieren stehen die Medien, Radio, Walkman und Smartphone, bezüglich der Musikindustrie im Fokus zur Untersuchung.