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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 15, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (ehem. Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer), Veranstaltung: Deutschland nach der Bundestagswahl 2013, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wandel im deutschen Parteiensystem ist ein Phänomen, welches sich anhand vielerlei Grafiken und Statistiken belegen lässt. War es nach Reichsgründung 1870/1871 zu Zeiten des Kaiserreiches und Weimarer Republik ein sehr flexibles und variables System mit geringer Konzentration, so…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 15, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (ehem. Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer), Veranstaltung: Deutschland nach der Bundestagswahl 2013, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wandel im deutschen Parteiensystem ist ein Phänomen, welches sich anhand vielerlei Grafiken und Statistiken belegen lässt. War es nach Reichsgründung 1870/1871 zu Zeiten des Kaiserreiches und Weimarer Republik ein sehr flexibles und variables System mit geringer Konzentration, so änderte sich dies mit Zäsur der Nazi-Diktatur und dem Ende des II. Weltkrieges, der für Deutschland 1949 einen umfassenden Neuanfang einläutete. Schnell kristallisierte sich ein stark auf zwei Parteien konzentriertes System heraus, das bis in die späten Siebziger nur eine liberale Partei - diese fungierte die meiste Zeit als Mehrheitsbeschaffer - und komplementären Koalitionär zuließ. Das fast 30 Jahre starre und erfolgreiche System brach, mit Einzug der Grünen (in die ersten Landesparlamente), Anfang der 80 er Jahre, auf. Seit dem hat sich das Parteiensystem aus seiner "Lethargie" gelöst und ein gewisses Maß an Flexibilität gewonnen. Mit der Wende kam eine zweite - kleinere - Zäsur, die die Partei "die Linke" schließlich in den Bundestag führen sollte. Es schien alles auf eine weitere repräsentative Stärkung des Volkes Stimme mit Einzug weiterer "Splitterparteien" hinauszulaufen. Die Bundestagswahl 2013 jedoch zeigt, dass ein Automatismus in Richtung Erweiterung des Parteienspektrums im Bundestag nicht existiert. Ob dies aber gleichzeitig auf eine Konzentration von wenigen, großen Parteien hindeutet, ist ebenso ungewiss. Die Untersuchungsmethode wird quantitativ geführt. Dabei dient die Datenerhebung der Analyse und Auswertung. Nach einer Begriffsdefinition zur Festlegung und einem Perspektivenwechsel beleuchte ich die historische Entwicklung des deutschen Parteiensystems mit abschließendem Ausblick auf eine weitere, mögliche Entwicklung und Tendenzen des sich stetig wandelnden deutschen Parteiensystems.

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