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Der Wandel medialer Vermittlungskulturen am Beispiel des filmischen Remakes (eBook, PDF) - Scheel, Felix
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,2, Humboldt-Universität zu Berlin (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Remakes in deutscher, amerikanischer und transnationaler Filmgeschichte.1920-1960., Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorliegenden Hausarbeit steht die Hollywoodproduktion YOU`VE GOT MAIL (USA 1998) bzw. E-MAIL FÜR DICH in der deutschen Fassung als Remake des Ernst-Lubitsch-Klassikers THE SHOP AROUND THE CORNER (dt. RENDEVOUZ NACH LADENSCHLUSS (USA 1939). Während der inhaltliche Kern in beiden Filmen derselbe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,2, Humboldt-Universität zu Berlin (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Remakes in deutscher, amerikanischer und transnationaler Filmgeschichte.1920-1960., Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorliegenden Hausarbeit steht die Hollywoodproduktion YOU`VE GOT MAIL (USA 1998) bzw. E-MAIL FÜR DICH in der deutschen Fassung als Remake des Ernst-Lubitsch-Klassikers THE SHOP AROUND THE CORNER (dt. RENDEVOUZ NACH LADENSCHLUSS (USA 1939). Während der inhaltliche Kern in beiden Filmen derselbe ist, kommt beim Remake eine spezifische, produktionszeitbedingte Erneuerung zum Tragen: Der Schriftwechsel zwischen den Protagonisten als wichtiger Part der Storyline erfährt eine mediale Übersetzung. Während in Lubitschs Film Briefe per Post verschickt werden, werden in Ephrons Remake E-Mails im virtuellen Cyberspace versendet. De facto dreht sich die vorliegende Hausarbeit also um den medialen Transferprozess von Vermittlungskulturen, konkret Brief und E-Mail, dem ich intensiver nachgehen möchte. Hierfür werde ich ausgewählte Szenen aus YOU'VE GOT MAIL analysieren und die E-Mail als neues Medium im Kontext des Brief-zu-Mail-Transfers untersuchen Wird ein Film einem Remake unterzogen, sind die Meinungen oft sehr einhellig. Sicher ist man sich im Allgemeinen jedenfalls, dass die Interessen rein ökonomisch-kommerziell sind, und dass der Umgang mit dem Originalfilm rücksichts- und respektlos ist. Diese Arbeit wirft einen anderen Blick auf die Remake-Prozesse. Denn in aller Regel findet eine modernisierte Anpassung unter Rückkopplung an den Vorgängerfilm statt, die sowohl eine historische als auch eine kulturell-kontextuelle Ebene berücksichtigt.