Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund (Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema des Wasserkreislaufs im Fach Geographie. Dabei werden wesentliche didaktische Prinzipien, entwicklungspsychologische Gegebenheiten und Lernvoraussetzungen genauer erläutert. Darauf folgen eine didaktische Ausarbeitung einer Unterrichtseinheit zum Thema, inklusive eines selbst entwickelten Modells, sowie die Darstellung der experimentellen Methode und die Konstruktion des Funktionsmodells. Im Leben von Grundschulkindern ist Wasser alltäglich: Es wird zur Reinigung verwendet, um den Durst zu löschen, bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln und auch als Spielgegenstand ist Wasser für die Kinder gebräuchlich, um nur einige Beispiele zu nennen. Jedoch ist das Element Wasser im alltäglichen Lebenszusammenhang der Kinder zumeist seiner Ursprünglichkeit entrissen und in einen durch die Zivilisation bedingten technischen Zusammenhang integriert. Der Wasserhahn wird aufgedreht und schon steht das Wasser mit all seinen positiven Eigenschaften zur Verfügung. Zwar begegnen Kinder den Zustandsformen von Wasser in ihrer Umwelt, doch werden diese meist nicht untersucht und verstanden. Mit der Erfahrung, dass Wasser z.B. beim Verdunsten nicht einfach verschwindet, sondern in Form von Wasserdampf in der Luft enthalten ist, und durch weitere Erkenntnisse, die in der Unterrichtseinheit erarbeitet werden sollen, kann schrittweise ein Verständnis für die Veränderlichkeit der Zustandsformen von Wasser, aber für die Unveränderlichkeit der insgesamt vorhandenen Wassermenge aufgebaut werden.
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