Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Hochschule Deggendorf (School of Management), Veranstaltung: Treasury, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den zahlreichen Grundsätzen und Weisheiten der Herren Buffett oder Kostolany, spricht vor allem der Volksmund davon, dass man die Börse mit gut gebügelten Hemden betritt, aber sie auch manchmal mit zerknitterten Ego wieder verlässt. Wie missglückte IPOs (Initial Public Offerings) der jüngsten Vergangenheit, wie etwa der von "Windeln.de" gezeigt haben, gilt dieser Spruch nicht nur für private Kapitalanleger, sondern auch für Unternehmen, welche sich zu einem Börsengang entschließen. Anders jedoch als bei dynamisch agierenden Daytradern oder ehemaligen Sparbucheigentümern, ist der Weg an die Börse für eine Firma ein langwieriger, gleichwie einschneidender Prozess, der sich vom Entschluss bis hin zur Erstnotiz über 18 Monate hinziehen kann. Während dieser Zeit, an deren Ende die erfolgreiche Beschaffung von Eigenkapital stehen sollte, gilt es nicht nur eine Reihe von gesetzlichen Normen zu beachten bzw. zu erfüllen, sondern ebenso ist ein "Going Public" verbunden mit einer Vielzahl von Gefahren, als auch möglichen Hindernissen. Diese Studienarbeit behandelt deshalb jene Motive, Vorgehensweisen, sowie auch die besagten kritischen Aspekte einer Börsenerstzulassung.
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