Mit den Forschungsreisen um 1500 begann die Vernetzung der Welt. Wagemutige Entdecker erkundeten ferne, unbekannte Regionen und Länder brachten exotische Produkte mit. Viele neue Konsumgüter und Konsumgewohnheiten kamen so nach Europa. Manche wurden identitätsstiftend für Regionen fernab ihrer eigentlichen Ursprungsländer. Auch die Tulpen aus Amsterdam zählen zu jenen identitätsstiftenden Waren, obwohl die Tulpe eigentlich aus dem fernen Orient stammte. Die Autorin Verena Schneider erklärt in ihrem Buch "Der Weg der Tulpe. Wie eine orientalische Pflanze zum Symbol der Niederlande wurde" nicht nur, wieso die Tulpenzwiebel ihre ursprüngliche Heimat verließ. Sie erläutert auch, wie die orientalische Pflanze in die Niederlande kam und wie sie ihre neue Heimat und dessen Wirtschaft beeinflusst hat. Aus dem Inhalt: Tulpenmanie; Tulpenvirus; Tulpenbörse; Börsencrash; Goldenes Zeitalter; Finanzspekulation; Vereinigte Ostindische Kompanie (VOC)
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