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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Diskussionen über Deutschland als Migrationsland möchte ich mich mit dem Gegenstand beschäftigen, wie der Weg von Osteuropäern verläuft, die hier in Deutschland in 1. Generation leben und studieren. In diesem Entdeckungszusammenhang stellt sich für mich die Frage, wie es zum einen zur Entscheidung darüber gekommen ist und wie man es zum anderen als Migrant schafft, in Deutschland zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Diskussionen über Deutschland als Migrationsland möchte ich mich mit dem Gegenstand beschäftigen, wie der Weg von Osteuropäern verläuft, die hier in Deutschland in 1. Generation leben und studieren. In diesem Entdeckungszusammenhang stellt sich für mich die Frage, wie es zum einen zur Entscheidung darüber gekommen ist und wie man es zum anderen als Migrant schafft, in Deutschland zu studieren ohne finanzielle Unterstützung seitens der Eltern. Das von mir gewählte Forschungsfeld, stellt nur wenige Theorien bereit und bietet die Möglichkeit, Neues zu entdecken. Aus diesem Grunde habe ich mich entschlossen, in meiner Forschungsarbeit explorativ zu arbeiten. Hierzu hat sich eine bulgarische Akademikerin im Alter von 28 Jahren für ein narratives Interview zur Verfügung gestellt, deren Biografie mir als analytischer Bezugspunkt helfen soll, Deutungsmuster, Handlungsorientierungen und Wissensbestände mit Primärdaten zu rekonstruieren. In Bezug auf die biografischen Inhalte des Falles möchte ich diese mit Hilfe von zwei Theorien von Bourdieu und Breckner diskutieren. In Kapitel 2 werden neben theoretischen Grundlagen zur qualitativen Sozialforschung auch die Herangehensweise an das Erstellen meiner Forschungsfrage inklusive der daraus resultierenden Auswahl der Methode sowie die Vorab-Hypothese dargestellt. In diesem Kontext wird auf Literatur der oben angegebenen Sozialwissenschaftler verwiesen, die mit der von mir aufgestellten Hypothese in Verbindung gebracht werden sollen. Im 3. Kapitel wird die qualitative Forschungsmethode – das narrative Interview – theoretisch kurz beleuchtet und die einzelnen von mir durchgeführten Schritte aus dieser Methode im Zusammenhang mit dem Untersuchungsgegenstand erläutert. Der Feldzugang sowie die Erfahrungen mit der empirischen Untersuchung werden im 4. Kapitel beschrieben, wobei der Inhalt des Interviews in Bezug auf die For-schungsfrage direkt angeschlossen wird. In Kapitel 5 wird das Interview nach dem Analyseverfahren von Schütze ausgewertet und Ergebnisse interpretiert. Die Haus-arbeit schließt mit der Zusammenfassung und einem Ausblick ab.