Ihre Entscheidungen im Rahmen des War on Terrorism traf die amerikanische Regierung direkt im Anschluss an den 11. September 2001. Aufgrund der Krisensituation ist es möglich, dass das Team um Präsident Bush während dieser Entscheidungsprozesse Groupthink-Tendenzen aufwies. Aber selbst im Vorfeld der Anschläge könnte Groupthink eine Rolle dabei gespielt haben, dass die Administration nichts gegen die von Al Qaida ausgehende Bedrohung unternahm. Friederike Kuntz untermauert diese Annahme mit empirischem Material.
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"Kuntz benennt [...] prozedurale Mängel, also Probleme in der Organisation der Entscheidungsfindung, als weiteren Faktor für die Fehlentscheidungen der damals noch jungen Regierung. Kuntz gelingt es hiermit, eine ausssagekräftige Erkklärungsvariable für die Entscheidungen der US-Regierung zu erarbeiten. [...] Zurecht schlägt sie eine weitere Analyse von Groupthink-Tendenzen in der Entscheidungsfindung der US-Regierung vor." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 02.04.2008