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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,9, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Sportwissenschaften und Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: "Nicht jeder eignet sich zum Klettern; ein paar kräftige Beine und eine gesunde Lunge reichen noch lang nicht aus, (...), weil (...) der gediegene Kletterer eine strenge, nicht immer angenehme Schule durchmachen muss bis er es zum selbstständigen Felsmann "ohne Furcht und Tadel" bringt."(Nieberl, 1911) Klettern ist, im Vergleich zu den klassischen Sportarten wie Leichtathletik, Fußball oder…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,9, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Sportwissenschaften und Sport), Sprache: Deutsch, Abstract: "Nicht jeder eignet sich zum Klettern; ein paar kräftige Beine und eine gesunde Lunge reichen noch lang nicht aus, (...), weil (...) der gediegene Kletterer eine strenge, nicht immer angenehme Schule durchmachen muss bis er es zum selbstständigen Felsmann "ohne Furcht und Tadel" bringt."(Nieberl, 1911) Klettern ist, im Vergleich zu den klassischen Sportarten wie Leichtathletik, Fußball oder Schwimmen, eine von der Sportwissenschaft relativ selten betrachtete Sportart. Diese Arbeit stellt einen Schritt zur wissenschaftlichen Betrachtung des Sportkletterns dar. Mit Hilfe dieser Arbeit soll ein Effekt, der derzeit im Sportklettern als gegebene Tatsache präsent ist, wissenschaftlich gemessen, ausgewertet und beurteilt werden. Dieser Effekt wird im Klettersport als "weiches Greifen" bezeichnet. Die Untersuchung beschäftigt sich dabei mit dem angewendeten Greifverhalten in Abhängigkeit von situativer Angst und der Kletterhöhe. Eine Messung von Griffkräften an Klettersteinen sowie eine Messung der situativen Angst sollen klären, ob das Phänomen des "weichen Greifens" tatsächlich eine Beeinträchtigung der Griffkräfte darstellt. Weiterhin soll mit dieser Arbeit auf den Zusammenhang von Körper und Geist eingegangen werden, dem in der Vergangenheit immer mehr an Bedeutung zugemessen wurde und auch im Klettersport eine wichtige Rolle einnimmt. Die Psyche spielt eine wesentliche Rolle im Klettersport, da es eine Sportart mit erhöhtem Risiko ist. Die Arbeit soll des weiteren einen Beitrag leisten, als Beobachter, das Greifverhalten eines Sportkletterers zu verstehen oder nachzuvollziehen und eventuell Rückschlüsse auf leistungshemmende Faktoren sowie das Greifverhalten machen zu können.

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