Der Junge wachst als einziges Kind in einer abgelegenen Forsterei bei den Groeltern auf. Auf dem Issyk-Kul-See sieht er in der Ferne immer wieder einen weien Dampfer, der ihn in seinen Tagtraumen zum Vater bringt. "e;Er hatte zwei Mrchen. Ein eigenes, von dem niemand wusste. Und ein zweites, das der Grovater erzhlte. Am Ende blieb keins brig. Davon handelt diese Erzhlung."e;Der weie Dampfer, neben Dshamilja eines der wichtigsten und bekanntesten Werke von Tschingis Aitmatow, ist vollstndig neu bersetzt worden. Ein Anhang zu Entstehungsgeschichte, Varianten und Wirkung des Textes ergnzen diese Ausgabe.
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»Großvater Momun und sein - von den Eltern verlassener, von der Großmutter ungeliebter - Enkel gehören zu den faszinierendsten Paaren der Weltliteratur. Uralte Natur-Mythen und eine innig-unpathetische Liebe zwischen diesen beiden verbinden sich zur poetischen Zivilisationskritik.« Freitag