Erneut hat das Schicksal Henry und Amanoue getrennt und so wartet Amanoue seit seiner Flucht zunächst vergeblich auf eine Nachricht von Henry, da sein einstiger Geliebter nur noch ein Ziel vor Augen zu haben scheint: Rache zu nehmen, an den Verrätern und vor allem an seinem Schwager Rudolf, der sich selbst zum Gegenkönig ernannt hat. Um seine Rachepläne zu verwirklichen, muss Henry sich allerdings endgültig von Amanoue lossagen und so bleibt ihm nur eine Möglichkeit. Er sucht Amanoue doch noch einmal auf und sagt ihm offen ins Gesicht, dass es kein Platz mehr in Henrys Leben für ihn gäbe und es das Beste wäre, wenn Amanoue zurück nach Asconien kehre. Auch wenn er damit Amanoue das Herz bricht, für Henry gibt es von nun an keine Alternative mehr, da er damit auch das Leben seines Geliebten schützen möchte und so kehrt `Das Licht von Asconien´ notgedrungen zurück in seine Heimat. Während Henry einen aussichtslosen Krieg führt, heiratet Amanoue wie vorgesehen die Erbin des Sultans und besteigt selbst den asconischen Thron. Nach außen hin für jeden scheinbar glücklich, führt er ein unbeschwertes Leben an der Seite seiner Gemahlin. Seine große Liebe kann Amanoue dennoch nicht vergessen und so verschwindet er eines Tages spurlos. Aber das ist noch nicht alles. Ein seltsamer Rabe tritt plötzlich in Amanoues Leben und stellt sich als sein wahrer `Vater´ bei ihm vor um ihm fortan beizustehen. Doch kann man einem Dämon wirklich vertrauen? Hin und hergerissen von seinen Gefühlen und in seiner Einsamkeit, fällt Amanoue eine schwerwiegende Entscheidung, die sich später auf alle seine Freunde und auch auf Henrys Leben auswirken soll…