"Der weite Weg nach Schwabistan - Die Heimat verlassen und Fuß fassen in einem fremden Land" begleitet eine Familie von Geflüchteten aus Afghanistan nach deren Ankunft in der schwäbischen Provinz. Der damals schon über 80-jährige Autor folgte im Jahr 2016 dem Aufruf der Lokalzeitung, Geflüchtete einem Heim mitten im Schwäbischen Wald beim Kennenlernen der deutschen Sprache und Kultur zu unterstützen. Er freundet sich dabei mit einer afghanischen Familie an und unterstützt sie nicht nur beim Erlernen der Sprache, sondern auch bei der Bewältigung von allerlei Widrigkeiten im Alltag. Dabei notiert er akribisch, was ihm die Menschen über ihr Leben in Afghanistan, die Gründe und genauen Umstände ihrer Flucht, die Zerstreuung der Familie in die ganze Welt und das neue Leben im Schwabenland erzählen. Der Leser begleitet die Hauptprotagonistin, Zohal, durch Höhen und Tiefen beim Einleben in "Schwabistan", beim Kampf mit der deutschen und schwäbischen Sprache und vor allem bei der für eine ehrgeizige junge Frau schwierigen Berufswahl. Aus diesen persönlichen Erfahrungen und den Notizen entstand das Manuskript - teils in Erzählform, teils in persönlichen Berichten.
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