Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3,0, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: "ein [...] wesentliches Charakteristikum der Fantasy, wenn nicht sogar das wesentlichste, [ist] das Vorhandensein von zwei Welten [...] " (Rank, 2006, S. 17) Das obige Zitat untermauert den Inhalt dieser Arbeit, welche sich mit den unterschiedlichen Welten in phantastischer Literatur und dem Wechsel zwischen ihnen beschäftigt. Hierfür werden Michael Endes Die unendliche Geschichte und Cornelia Funkes Tintenherz2 (Band I der Tinten-Triologie) näher untersucht. Dabei wird speziell auf folgende Fragestellung eingegangen: Welche Funktion hat der Weltenwechsel von Figuren für sie selbst oder die Handlung?. Zunächst wird jedoch für das weitere Verständnis ein kurzer Überblick über den Inhalt der Werke gegeben. Damit geht einher, dass auch die unterschiedlichen Welten, zwischen denen ein Wechsel von Figuren stattfindet, beschrieben werden. Folglich wird dieser Wechsel bei beiden Werken genauer untersucht und dargestellt. Hierfür werden zuvor, mithilfe einschlägiger Literatur, wichtige Erklärungen zum 2-Welten-Modell, zur phantastischen Schwelle und zu den Mustern der Reise in die sekundäre Welt aufgezeigt. Im vorgegebenen Rahmen dieser Arbeit ist es realisierbar, jene wichtigen Erklärungen und Definitionen für die anschließende Bearbeitung der Fragestellung nach der Funktion des Weltenwechsels aufzuzeigen. Die Gattung der Phantastik kann somit nicht vollständig und in ihren unterschiedlichen Entwürfen von Literaturtheoretikern dargestellt werden.
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