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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,1, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Opfer in Indien und Nepal, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In meiner Arbeit soll es um die Frage gehen, welche Rolle der Wettbewerb im vedischen Ritualsystem einnimmt. Der Wettbewerb ist eng verknüpft mit der Tätigkeit des Opferns. Opfer hat im Deutschen sowohl die Bedeutung „Geopfertes“, also victim, als auch „Opfertätigkeit“, sacrifice. Im Allgemeinen verwende ich den Ausdruck im Sinne von Opfertätigkeit, an Stellen, wo die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,1, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Opfer in Indien und Nepal, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In meiner Arbeit soll es um die Frage gehen, welche Rolle der Wettbewerb im vedischen Ritualsystem einnimmt. Der Wettbewerb ist eng verknüpft mit der Tätigkeit des Opferns. Opfer hat im Deutschen sowohl die Bedeutung „Geopfertes“, also victim, als auch „Opfertätigkeit“, sacrifice. Im Allgemeinen verwende ich den Ausdruck im Sinne von Opfertätigkeit, an Stellen, wo die Bedeutung unklar werden kann, werde ich es genauer einschränken. Es soll also darum gehen, was das Opfer im indischen vedischen Ritualsystem ist und welche Funktionen es in diesem Zusammenhang hat. Ich versuche, den groben Begriff „Opfer“ damit genauer einzugrenzen und den Bezug herzustellen. Hier müssen dann auch einige Lücken meinerseits aufgewiesen werden, die religionswissenschaftliche und indologische Bereiche betreffen. Die Thematik berührt die Religionswissenschaft und die Indologie, ich habe dennoch versucht, die ethnologische Sichtweise im Vordergrund zu halten. Der Übergang vom vorklassischen zum klassischen vedischen Ritualsystem zeigt dann die Rolle des Wettbewerbes auf und die mit dem Übergang verbundenen Veränderungen und Auswirkungen. Hauptsächlich verwende ich Material von J. Heesterman, weil er in seinen Texten alle auch von mir untersuchten Punkte anspricht und sich somit ein ganzheitliches Bild zusammenfügt. Er verfolgt immer dieselbe Grundeinstellung, somit sind kontroverse Aussagen ausgeschlossen. Heestermans Darstellung ist natürlich keine allgemein-gültige, und deshalb führe ich eine Kritik von R. Inden an, der mit Heesterman ganz und gar nicht einer Meinung ist. Abschließend nehme ich dann Stellung zu Indens Kritik und zu Heestermans Darstellungsweise. Ziel dieser Arbeit ist es, Heestermans Ideen zum Wettbewerb im Opfer darzulegen und seine Darstellungsweise dabei näher zu betrachten. Es soll deutlich werden, was das Opfer in diesem Zusammenhang ist, welche Funktionen es hat und welchen Stellenwert der Wettbewerb darin einnimmt.