In diesem Buch wird der Whole-Nation Bias, eine für die ländervergleichende Forschung hochrelevante Verzerrungsproblematik, erstmals einer empirischen Untersuchung sowie einer umfangreichen theoretischen Exploration unterzogen. Im theoretischen Teil des Buches erfolgt eine konzeptionelle Ausdifferenzierung des Whole-Nation Bias. Außerdem skizziert Felipe Böttcher das Zustandekommen, mögliche Erscheinungsformen sowie die Konsequenzen dieser Verzerrungsproblematik. Die empirische Erfassung hat schließlich zum Ziel, die Magnitude in unterschiedlichen staatlichen Kontexten quantifiziert darzustellen. In einer umfangreichen Datenerhebung wurden dazu 6.150 Indikatorwerte für 410 Regionen in 18 föderalen Staaten berechnet und so die Demokratiequalität sowohl auf der subnationalen als auch auf der nationalen Ebene dieser Länder erfasst.
Der Inhalt
- Theoretische und empirische Exploration des Whole-Nation Bias
- Messung von Demokratiequalität in 18 föderalen Staaten
- Freilegung innerstaatlicher Varianzen
- Demokratiemessung auf der subnationalen Ebene
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fachgebiete Vergleichende Politikwissenschaft, empirische Demokratieforschung und Demokratiemessung
- Politiker und Politikerinnen, Journalisten und Journalistinnen, Think Tanks, NGOs
Der Autor
Felipe Böttcher studierte Europäische Studien an der Universität Osnabrück sowie der Universidad de Granada und wurde schließlich an der Universität Lüneburg zum Dr. rer. pol. promoviert.Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.