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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 2.7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Japanologie), Veranstaltung: Hauptseminar „Städtische Leitbilder in Japan“, Sprache: Deutsch, Abstract: Japan, besonders Tōkyō, war, betrachtet man die Geschichte, oft von Erdbeben betroffen, die immer einen großen Einschnitt in der Geschichte darstellten. Allein seit dem 19. Jahrhundert gab es in Tōkyō zwei große Erdbeben - das Ansei-Erdbeben von 1855 und das Große Kantō-Erdbeben von 1923 - die Tōkyō zu sehr großen Teilen zerstörten. Man könnte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 2.7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Japanologie), Veranstaltung: Hauptseminar „Städtische Leitbilder in Japan“, Sprache: Deutsch, Abstract: Japan, besonders Tōkyō, war, betrachtet man die Geschichte, oft von Erdbeben betroffen, die immer einen großen Einschnitt in der Geschichte darstellten. Allein seit dem 19. Jahrhundert gab es in Tōkyō zwei große Erdbeben - das Ansei-Erdbeben von 1855 und das Große Kantō-Erdbeben von 1923 - die Tōkyō zu sehr großen Teilen zerstörten. Man könnte fast sagen, dass es eine gewisse Routine gibt Tōkyō wiederaufzubauen. Besonders der Wiederaufbau nach dem Erdbeben von 1923 spiegelt eine Hoffnung auf eine Chance, ein moderneres Tōkyō zu erschaffen, sehr gut wieder. Durch den Wiederaufbau wurde eine neue Generation von Stadtplanern geschaffen, die dann nach dem Zweiten Weltkrieg Tōkyō mit ihrer Expertise wiederaufbauten. Gotō Shinpei ist dabei eine wichtige Figur, da er sich schon vor dem Erdbeben, durch seine Erfahrungen in den Kolonien sowie seinem persönlichen Interessen und später durch seine Tätigkeit als Bürgermeister von Tōkyō, ausgiebig mit stadtplanerischen Themen auseinander gesetzt hat. So war er eine passende Besetzung für die Leitung des Wiederaufbau Tōkyōs und ist aus der Beschäftigung mit dem Wiederaufbau nach dem Kantō-Erdbeben kaum wegzudenken. Daher wird auf ihn in dieser Arbeit der Fokus gelegt und immer wieder ausführlicher erwähnt werden.