Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 2.0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Internationale Beziehungen im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Über 200 Jahre nach dem Wiener Kongress stellt sich die Frage nach seiner Bedeutung für die heutige Staatenordnung Europas. Vor allem die Regelung der "deutschen Angelegenheiten", zusammengefasst als "die Deutschlandfrage", steht in den folgenden Ausführungen im Mittelpunkt. Die Interessen der europäischen Staaten und deren Verhandlungsstrategien auf dem Wiener Kongress werden untersucht und beurteilt. Mithilfe eines Vergleichs von Sekundärliteratur sollen die Positionen der Mächte auf dem Wiener Kongress rekonstruiert und analysiert werden. Die Relevanz des Wiener Kongresses für die neuere Geschichtsforschung wird als immer wichtiger erachtet. Zunächst nur als Übergang zwischen dem Heiligen Römischen Reich deutscher Nation und dem deutschen Kaiserreich angesehen, gewinnt der Deutsche Bund als Produkt des Wiener Kongresses immer mehr an Bedeutung für die Untersuchung der Entstehung deutschen Staatlichkeit.
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