Der Wiener Kongress von 1814/15 gilt als die bedeutendste europäische Friedensordnung des 19.Jahrhunderts. Er ordnet die Hinterlassenschaften der Französischen Revolution und der Kriege Napoleons auf dem Kontinent, justiert das Kräfteverhältnis zwischen den Mächten neu und schafft die Voraussetzungen für eine längerfristige Friedensordnung. Heinz Duchhardt, als Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher zur «Sattelzeit» einer der besten Kenner des Themas, stellt dieses gewaltige diplomatische Ereignis auf die historische Bühne, porträtiert die großen Darsteller wie Metternich oder Talleyrand, referiert die wichtigsten Verhandlungen und Ergebnisse und bettet den Kongress schließlich ein in eine bestechend klare Analyse des ganzen Zeitalters.
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