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"Der Wind, der in Wut geriet" erzählt davon, wie der Wind keinen Platz zum Ausruhen findet und dabei so zornig wird, dass ein bedrohlicher Sturm entsteht, der alle Menschen ängstigt. Von wem wird er besänftigt werden können? Die Geschichte erschien 1921, Kulbak machte sie dem Dineson-Kinderheim in Vilnius zum Geschenk. Sie zählt zu den Klassikern der jiddischen Kinderliteratur (Marc Kaplan).

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Produktbeschreibung
"Der Wind, der in Wut geriet" erzählt davon, wie der Wind keinen Platz zum Ausruhen findet und dabei so zornig wird, dass ein bedrohlicher Sturm entsteht, der alle Menschen ängstigt. Von wem wird er besänftigt werden können? Die Geschichte erschien 1921, Kulbak machte sie dem Dineson-Kinderheim in Vilnius zum Geschenk. Sie zählt zu den Klassikern der jiddischen Kinderliteratur (Marc Kaplan).

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Autorenporträt
Moyshe Kulbak wird am 20. März 1896 in Smorgon, in der Nähe von Vilnius, geboren. Er erhält sowohl eine religiöse Ausbildung im Kheder und lernt später die Gemara in der bedeutenden Voloshiner Jeshiva, als auch eine allgemeinbildende in der russischen Volksschule. Seine ersten Gedichte verfasst er zuerst noch auf hebräisch und jiddisch, später nur noch auf jiddisch; mit der Vertonung seines Gedichtes Shterndl wird er bereits sehr populär. Kulbak arbeitet in Kovno, Minsk und ab 1919 in Vilnius, wo er an einer jüdischen Volksschule zu unterrichten beginnt. 1920 veröffentlichte er seinen ersten Lyrikband Shirim. Im gleichen Jahr geht er nach Berlin, wo er sich in Bibliotheken und Museen dem Studium widmet, in Zeitschriften veröffentlicht, weitere Gedichte (Lider und Naye lider), auch das in epischer Länge Raysn (Weissrussland) und die experimentelle Erzählung Messias vom Stamme Efraim schreibt. Er arbeitet beim berühmten Theaterensemble Vilner Trupe mit um sich finanziell über Wasser zu halten, kehrt aber - nach zwar reicher literarischer Schaffenszeit, die jedoch auch von Hunger, materieller Armut und wohl auch Einsamkeit begleitet ist - nach etwas mehr als zwei Jahren nach Vilnius zurück. Dort wird er vielgeliebter Lehrer für Jiddische Literatur an einem Gymnasium und dem Lehrerseminar, leitet den jiddischen Zweig des PEN Klub, ist als Dramaturg tätig und hält Lesungen und Vorträge, die enormen Anklang finden. In Vilnius heiratete er auch Zelda Etkin. 1926 kommt sein Sohn Elye zur Welt (die Tochter Raja 1934) und er kann seine zweite bedeutende Erzählung Montag veröffentlichen. Im Herbst 1928 zieht der erfolgreiche und hochgeschätze Kulbak mit seiner Familie nach Minsk. Er schreibt dort den Gedichtzyklus Childe Harold aus Disna über seine Zeit in Berlin und den Roman Zelmenyaner. Doch statt einer erhofften großen Zukunft für die jiddische Literatur dort, verändert sich schon bald das Klima in der Sowjetunion für die Intellektuellen. Im September 1937 wird Kulbak verhaftet und in der Nacht vom 29.-30. Oktober ermordert.