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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut of Economic History ), Veranstaltung: Forschungsdesign in der modernen Wirtschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem wirtschaftshistorischen Artikel „Coordination, Commitment, and Enforcement: The Case of the Merchant Guild“ der drei Autoren Avner Greif, Paul Milgrom und Barry R. Weingast aus dem Jahre 1994. In ihrem Artikel untersuchen Greif et al. die Beziehung zwischen mittelalterlichen Kaufmannsgilden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut of Economic History ), Veranstaltung: Forschungsdesign in der modernen Wirtschaftsgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem wirtschaftshistorischen Artikel „Coordination, Commitment, and Enforcement: The Case of the Merchant Guild“ der drei Autoren Avner Greif, Paul Milgrom und Barry R. Weingast aus dem Jahre 1994. In ihrem Artikel untersuchen Greif et al. die Beziehung zwischen mittelalterlichen Kaufmannsgilden und Machthabern fremder Fernhandelszentren unter Verwendung von empirisch komparativen sowie spieltheoretischen Methoden. Dabei stellen sie ihre Thesen und Ergebnisse den bisher gängigen Interpretationsan-sätzen von Gilden als Monopol- und Kartellinstitution gegenüber. Die vorliegende Arbeit betrachtet dabei primär den Forschungskontext und gliedert sich in sechs Abschnitte. Der Einleitung folgt eine Betrachtung des Artikels im Kontext moderner Wirt-schaftsgeschichte sowie ein Überblick über die besonderen Herausforderungen, mit denen mo-derne Wirtschaftsgeschichtsforschung besonders im Forschungsbereich des Mittelalters konfron-tiert ist. Dem folgt im dritten Abschnitt ein Überblick über den Forschungsstand vor der Veröf-fentlichung der Arbeit sowie eine Vorstellung des Artikels. Diese beinhaltet eine kurze Schilde-rung des historischen Kontextes, die Vorstellung der primären Forschungsgegenstände, Haupt-thesen und der Ergebnisse. Im vierten Abschnitt wird die Operationalisierung der Arbeit von Greif et al. besonders im Bereich der spieltheoretischen Modellierung betrachtet. Im fünften Ab-schnitt werden die wissenschaftlichen Reaktionen auf die Forschungsleistung der Autoren aufge-zeigt. Dabei werden zwei besonders fundamentale Kritiken an der Arbeit von Greif et al., der Autoren R. Dessí und S. Ogilvie sowie Nils- Henrik von der Fehrt und David Harbord im Detail vorgestellt. Die Arbeit endet mit einer Schlussbetrachtung und einem Ausblick auf die zukünftige Diskussion über die Gültigkeit der Thesen des Artikels.