Obwohl das Schreiben von Texten ein essentieller Bestandteil seines Berufs ist, ist der Wissenschaftler bislang als Autorentyp nicht dezidiert erfasst worden. Elke Flatau definiert den wissenschaftlichen Autor ausgehend von der Funktionsweise des modernen Wissenschaftssystems und entwickelt einen Merkmalkatalog, mit dessen Hilfe sie vier prominente Fallbeispiele analysiert. Auch Berühmtheiten sind an die Regeln wissenschaftlichen Publizierens gebunden, gleichzeitig decken die Einzelstudien neuralgische Grenzmomente des Autorentyps auf. Viele der beschriebenen Gesetzmäßigkeiten bestimmen den Wissenschaftsbetrieb noch heute, werden aber durch die aktuellen medialen Umbrüche auf dem Buchmarkt in Frage gestellt.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Dr. Elke Flatau promovierte an der Universität Mainz bei Prof. Dr. Ute Schneider im Fach Buchwissenschaft und ist Freie Lektorin für wissenschaftliche Publikationen.
Der Inhalt
- Definition des modernen Wissenschaftlers als Autorentyp
- Funktionsweise und Bedeutung des wissenschaftlichen Publikationssystems
- Der Medienstar Albert Einstein als Wissenschaftspopularisierer
- Ferdinand Sauerbruch: ein Halbgott in Weiß als unbequemer Autor
- Sigmund Freuds Siegeszug am Rand der Wissenschaft
- Theodor Mommsens Literaturnobelpreis für die Wissenschaft
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Buchwissenschaft sowie der Wissenschaftsforschung/-geschichte und -soziologie
- Wissenschaftliche AutorInnen, Führungskräfte und EntscheidungsträgerInnen in wissenschaftlichen Verlagen
Die Autorin
Dr. Elke Flatau promovierte an der Universität Mainz bei Prof. Dr. Ute Schneider im Fach Buchwissenschaft und ist Freie Lektorin für wissenschaftliche Publikationen.
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