Hademar Bankhofer, Autor zahlreicher erfolgreicher Sachbücher, die zu Bestsellern wurden, hat sein Lebensthema zum Roman gemacht. Er erzählt eine der schönsten und tragischsten Liebesgeschichten aus dem alten Wien, in der Kaiserin Maria Theresia eine Schlüsselrolle spielt: Als Wolfgang Amadeus Mozart seinen Freund, den Naturheiler Franz Anton Mesmer besucht, hat er nur einen Wunsch: Mesmer möge die blinde Pianistin Maria Theresia von Paradis heilen. Die junge Künstlerin, die bereits Triumphe feiert, ist ein Patenkind der Kaiserin Maria Theresia. Mesmer lehnt zunächst Mozarts Wunsch ab. Als er aber Paradis eines Tages in Schloß Schönbrunn bei einem Konzert erlebt, verzaubert ihn ihr Liebreiz, und eine bewegende Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf. Gegen alle Widerstände, vor allem gegen jene der Kollegen aus dem Lager der Schulmedizin, nimmt er sich vor, der Pianistin zu helfen. Vor dem Hintergrund der unbarmherzigen Fehde zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde, die zu dieser Zeit in ganz Europa herrscht, erzählt dieser historische Roman die anrührende Geschichte der jungen Pianistin Maria Theresia von Paradis, nach der eine Straße im 19. Wiener Bezirk benannt ist, und des Naturheilers Franz Anton Mesmer, mit dessen Wirken der Siegeszug der alternativen Medizin beginnt. Bestsellerautor Hademar Bankhofer weiß, wovon er spricht. Im Zuge seiner Recherchen für seine Sachbücher ist er auf das tragische Schicksal der beiden Liebenden gestoßen und hat so sein Lebensthema zum Roman gemacht.