Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Universität Münster (Seminar für Allgemeine Religionswissenschaft), Veranstaltung: Kolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Der japanische Begriff "Zen" lässt sich sinngemäß mit "Praxis der meditativen Versenkung" übersetzen. Diese Eigenbezeichnung ist Anspruch und Programm zugleich, nämlich vor allem ein "Meditationsbuddhismus" zu sein, der wie keine andere buddhistische Strömung nach der persönlichen Erleuchtung seiner Anhänger strebt. Aus diesem Selbstverständnis heraus gibt er der religiösen Praxis einen unbedingten Vorrang gegenüber jeder Form weltanschaulicher Spekulation. Trotz gewisser antiintellektualistischer Tendenzen baut er dennoch auf einem komplexen philosophischen System auf, welches im Laufe seiner Entstehung und Entwicklung seine eigenen Begriffe, Lehren und Methoden hervorgebracht hat. Diese in Form einer Kurzeinführung darzustellen und zu erläutern, ist Gegenstand dieses Beitrages.
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