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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der ursprünglich als Einung zur Wahrung des Landfriedens von Kaiser Friedrich III. ins Leben gerufene Schwäbische Bund stellte unter einem Dach eine Verbindung ausgesprochen unterschiedlicher Parteien, von Städten, Adel bis zu Fürsten dar und war Zeit seiner Existenz immer wieder heftigen Umbrüchen seiner inneren Machtkonstellationen unterworfen. Häufig versuchten die verschiedenen Fraktionen, ihn in ihrem Sinne zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der ursprünglich als Einung zur Wahrung des Landfriedens von Kaiser Friedrich III. ins Leben gerufene Schwäbische Bund stellte unter einem Dach eine Verbindung ausgesprochen unterschiedlicher Parteien, von Städten, Adel bis zu Fürsten dar und war Zeit seiner Existenz immer wieder heftigen Umbrüchen seiner inneren Machtkonstellationen unterworfen. Häufig versuchten die verschiedenen Fraktionen, ihn in ihrem Sinne zu instrumentalisieren und mehr als einmal konnte seine Fortsetzung nur unter äußersten Anstrengungen erreicht werden. Im Folgenden soll zunächst ein knapper Überblick über Entwicklung und Aufbau des Schwäbischen Bundes gegeben werden. Anschließend sollen die einenden Kräfte, die das Bündnis annähernd 50 Jahre aufrecht erhalten haben, sowie die Spannungen, Konflikte und das Schwinden der verbindenden Faktoren dargestellt werden, um so die Frage beantworten zu können, was ausschlaggebend für den schlussendlichen Zerfall des Schwäbischen Bundes im Jahr 1534 waren. In meinen Ausführungen stützte ich mich hierbei größtenteils auf die Veröffentlichung „Der Schwäbische Bund 1488-1534. Landfrieden und Genossenschaft im Übergang vom Spätmittelalter zur Reformation“ von Horst Carl aus dem Jahr 2000, dass in Bezug auf Aktualität und Ausführlichkeit momentan als das Standartwerk zu diesem Thema bezeichnet werden kann.