Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut KICK gibt es "[i]n keinem anderen europäischen (nicht englischsprachigen) Land [...] so viel englische Werbung wie in Deutschland". Da stellt sich die Frage, warum gerade die Werbespezialisten so viele englische Elemente in ihren Werbebotschaften verwenden. Anhand welcher Kriterien legen Werbetexter fest, ob und in welcher Menge Anglizismen zum Einsatz kommen? In der vorliegenden Arbeit wird versucht, diese Fragen weitestgehend zu klären und dem Verdacht einer zielgruppenorientierten Verwendung von Anglizismen in deutschen Werbeanzeigen nachzugehen. In der der heutigen Zeit sind Anglizismen für uns keine Seltenheit mehr. Egal, ob es sich dabei um den Airbag im Auto, den Sale beim Einkauf oder einen chilligen Abend zu Hause handelt, überall im Alltag stoßen wir auf englische Ausdrücke oder wenigstens auf solche, die englisch klingen (z.B. Handy). In der Fachliteratur zu dieser Thematik liest man immer wieder Vermutungen, warum gerade die englische Sprache einen so großen Einfluss auf Deutschland hat. Sind diese Art von Entlehnungen deshalb so häufig, weil Englisch als die Wirtschaftssprache angesehen wird? Oder weil sie sich zu einer Art Weltsprache entwickelt? Gibt es Zusammenhänge mit der Internationalisierung und Globalisierung? Oder will man mit der Verwendung von Anglizismen vor allem "cool" wirken? Die Gründe für die Entstehung von Entlehnungen und der Verwendung dieser sind vielfältig und es ist nicht immer möglich, ihren Ursprung zurückzuverfolgen. Doch nicht nur im Alltag treffen wir auf Anglizismen. Vor allem in der Werbung sind immer wieder englische Ausdrücke vorzufinden
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.