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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Universität Leipzig (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Instrumentarium des Barock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt die Instrumentengruppe der Zinken vor. Im ersten Kapitel soll der Zink innerhalb der verschiedenen Musikinstrumente eingeordnet werden. Dabei werden im ersten Unterpunkt zunächst einige historische Kategorien vorgestellt, mit deren Hilfe schon wichtige Eigenschaften des Instruments genannt werden können, um dann im zweiten Teil die Systematik und die Erläuterungen aus dem Handbuch der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Universität Leipzig (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Instrumentarium des Barock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt die Instrumentengruppe der Zinken vor. Im ersten Kapitel soll der Zink innerhalb der verschiedenen Musikinstrumente eingeordnet werden. Dabei werden im ersten Unterpunkt zunächst einige historische Kategorien vorgestellt, mit deren Hilfe schon wichtige Eigenschaften des Instruments genannt werden können, um dann im zweiten Teil die Systematik und die Erläuterungen aus dem Handbuch der Musikinstrumentenkunde von Curt Sachs (1881-1959) heranzuziehen. Hier soll insbesondere die Frage beantwortet werden, welche Art von Blasinstrument der Zink ist und welche verwandtschaftlichen Beziehungen zu anderen Musikinstrumenten ihn kennzeichnen. Der Zink als eigene Instrumentenfamilie soll im Blickpunkt des zweiten Kapitels stehen. Bauliche Merkmale werden im ersten Gliederungspunkt die drei Formen Krummer, Stiller und Gerader Zink beschreiben und unterscheiden, während im zweiten vorwiegend Kennzeichen wie Stimmlage und Tonumfang die verschiedenen Größen darstellen. Außerdem wird die Sonderform Serpent kurz charakterisiert. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit habe ich jedoch auf die Sonderstellung des Zinken gelegt, die ihn in der Zeit seiner weitesten Verbreitung unter anderen Musikinstrumenten hervorgehoben haben. Diese außerordentliche Stellung soll im dritten Kapitel – nach einem kurzem geschichtlichen Abriss – an musikästhetischen und musiksoziologischen Aspekten, zum einen nämlich an seinem besonderen Klang, zum anderen an seiner vorrangigen Verwendung in der Turm- bzw. Stadtpfeifermusik festgemacht werden.