Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Institut für Islamische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit thematisiert den geschichtlichen Verlauf der jüdischen Völker bis zur Entstehung des Zionismus. Beginnend mit den Anfängen der jüdischen Gesellschaftskonstellationen in der Antike, fortgeführt mit der kollektiven Aversion gegen die Juden, weiter mit der Judenemanzipation, bis hin zu Theodor Herzl werden selektiv die essenzielen Kerndiskurse, die redundant Resonanz bis dato gefunden haben, aufgegriffen und als Gegenstand dieser Arbeit operiert. Die Bewahrung eines wissenschaftlichen Charakters dieser Hausarbeit, wird mittels einer intersubjektiven Nachvollziehbarkeit gewährleistet. Ich möchte darauf hinweisen, dass eine in extenso Behandlung der selektiven Kerndiskurse in dem Umfang einer Hausarbeit nicht erfolgen kann. Aufgrund der Tatsache, dass der Zionismus ein breit gefächertes Spektrum zum Inhalt hat und dementsprechend ein ungeheuerliches Bücher Volumen über diese Thematik zu Verfügung stehen. Für eine weitaus qualitativere und analytisch ausgerichtete Darlegung des Zionismus, bedarf es die Widmung einer Dissertation. Dennoch soll diese Hausarbeit als Anreiz dienen, um ein expressives, gigantisches und brisantes Ideenkomplex, mittels einer Konsolidierung der von mir gelesenen und verwendeten weiterführenden Werke, die am Ende dieser Arbeit vorgeführt werden, tiefgründiger zu begreifen. Wie angemerkt wird die Historie dieser Weltanschauung dargelegt. Es versteht sich von selbst, dass die Anordnung dieser Hausarbeit, aufgrund des historischen Schwerpunktes, chronologisch geordnet ist, dennoch erfolgt eine komprimierte Darstellung der Vorgehensweise. Die formulierten Thesen in der Einleitung legen das Fundament für die nachfolgende Arbeit. Erst dann werden die Grundproblematiken initiiert und im Laufe der Arbeit abhandelt. Unter Themenkomplex II. Vorzionistische Zeit, wird initial das Jüdische Volk von ihren Anfängen bis zur Französischen Revolution durchleuchtet. Anschließend wird die Judenfrage und der Judaismus untersucht, der sich im Laufe der Zeit von einer theologischen Begründung zu einer weltlich orientierten, sozialdarwinistischen, Hass erfüllten Begründung - zum Antisemitismus gewandelt hat. Nachdem das Wesen der Aversion gegen die Juden angeschnitten wurde, wird der Diskurs der jüdisch-messianischen Verheißung unter Themenkomplex III. [...]
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