16,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere internationale Wirtschaftsbeziehungen), Veranstaltung: Makroökonomik in offenen Volkswirtschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Man kann das internationale Währungssystem als Zusammenhang zwischen Ver-einbarungen, Regeln, Prozessen und Institutionen bestimmen, die das Finanzverhältnis zwischen den Ländern regulieren. Die Kennung der historischen, wirtschaftlichen und institutionellen Änderungen, die nach dem Zweiten Weltkrieg…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 2,0, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere internationale Wirtschaftsbeziehungen), Veranstaltung: Makroökonomik in offenen Volkswirtschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Man kann das internationale Währungssystem als Zusammenhang zwischen Ver-einbarungen, Regeln, Prozessen und Institutionen bestimmen, die das Finanzverhältnis zwischen den Ländern regulieren. Die Kennung der historischen, wirtschaftlichen und institutionellen Änderungen, die nach dem Zweiten Weltkrieg eintreten, hat eine sehr große Bedeutung als Grundlage für die Forschung der internationalen Finanzen. Viele von den Vorschlägen für Reformen im internationalen Währungssystem sind zu der Überwindung der Probleme und der Fehler in der Vergangenheit gerichtet. Ich werde die Hauptpunkte der Entwicklung des internationalen Währungssystems nach dem Krieg analysieren. Unter denen sind das Bretton-Woods-System und sein Zusammen-bruch, der Übergang zu den flexiblen Wechselkursen und die wirtschaftliche Ereignisse in den 70er Jahren. Ein großer Teil der Besonderheiten der Währungssphäre nach dem Krieg resultiert aus der wichtigen Bedeutung des amerikanischen Dollars, der auch heu-te eine große Rolle als internationale Währung spielt. Im Jahre 1941 haben die USA und Großbritannien die ersten Gespräche über die Reform des Währungssystems nach dem Krieg geführt. Vertreter der USA war H.D. White, Vertreter von Großbritannien war J.M. Keynes. Da die USA wirtschaftliche und politische Vorteile am Ende des Krieges hatte, ist es keine Überraschung, dass das Bret-ton-Woods-System die Ansicht und die Vorschläge der amerikanischen Seite wider-spiegelt. Die Regeln für die Funktionalität des Systems wurden an einer Konferenz in Bretton Woods (New Hampshire) 1944 mit Beteiligung von 44 Ländern angenommen. Die Teilnehmer an dieser Konferenz haben die beiden Projekte von Keynes und White diskutiert . Diese Pläne hatten die folgenden Grundideen für das Währungssystem nach dem Krieg: 1.1. Der Plan von Keynes • Die Zahlungen zwischen den Ländern werden aufgrund der internatio-nalen Clearingunion durchgeführt •Die Zahlungseinheit - eine neue übernationale Währung -BANCOR •Regulierung der Wechselkurse der nationalen Währungseinheiten gegenüber der neuen Währung •Unterstützung der Länder bei Ungleichgewicht ihrer Zahlungsbilanzen 1.2. Der Plan von White •Gründung eines internationalen Stabilisierungsfonds • Zahlungen mit einer neuen internationalen Währung - Unitas • Regulierung der Wechselkurse • System für Kreditierung der Länder entsprechend ihrer Beteiligung • Der internationale Stabilisierungsfond hat Regulierungsfunktionen