Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Operationalisierung der Forschungshypothese: "Je länger die Dauer der Arbeitslosigkeit bei Erwerbsfähigen im Alter von 21 bis 65 Jahren, desto stärker die negativen Auswirkungen auf deren Lebenszufriedenheit". Hierfür werden zunächst die Planung und Vorbereitung der Erhebung, in der der theoretische Hintergrund expliziert und das Datenerhebungsverfahren und Design beschrieben werden, erläutert. Im Anschluss folgt die Operationalisierung der Hypothese, um geeignete Fragen zur Messung der Variablen "Lebenszufriedenheit" und "Dauer der Arbeitslosigkeit" formulieren zu können, sowie Überlegungen zu möglichen Störfaktoren (Confoundern). Der Begriff Arbeitslosigkeit wurde als der Erwerbszustand eines Menschen, in dem er unfreiwillig ohne Arbeit ist, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht und Arbeit sucht, definiert. Lebenszufriedenheit wurde festgelegt als emotionaler Zustand des Menschen, in dem er seine Bedürfnisse als befriedigt ansieht. Nach Aufarbeitung des bisherigen Forschungsstandes zu diesem Thema kamen mehrere Studien zu dem Schluss, dass Arbeitslosigkeit einen eindeutig negativen Einfluss auf die Lebenszufriedenheit hat.
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