Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Fakultät Mathematik/Naturwissenschaften - Professur für Differentielle und Persönlichkeitspsychologie), Veranstaltung: Seminar: Intelligenz - Struktur und Prozess, Sprache: Deutsch, Abstract: `Gesucht wird ein intelligenter Lebensgefährte¿ oder ¿Gesucht wird eine intelligente Managerin¿. Das sind nur zwei Beispiele dafür, wo Intelligenz wichtig ist und immer wichtiger wird. Arbeitsstellen in großen Firmen vergeben diese kaum noch ohne vorherigen Einstellungs - beziehungsweise Intelligenztest. Freunde und Partner werden, zwar meist indirekt, aber dennoch oft danach ausgesucht, wie intelligent sie wirken. Es wird beobachtet, dass als intelligent eingeschätzte Menschen in der westlichen Gesellschaft bessere Chancen im gesellschaftlichen Fortkommen haben, als Menschen mit geringerer Intelligenz, das heißt, es bessert sich unter anderem die Chance auf schulische Unterrichtung, auf einen Arbeitsplatz und auf Geschlechtspartner. Weiterhin stellt es eine verbreitete Meinung dar, dass es einen starken Zusammenhang zwischen Intelligenz und Kreativität gibt. Dem soll im vierten Punkt der Arbeit nachgegangen werden. Hier wird versucht, die Verbindung von Kreativität und Intelligenz herauszuarbeiten, wobei ein Rückgriff auf unterschiedliche Modelle und Untersuchungen stattfindet. Zu Beginn jedoch betrachtet die Arbeit die beiden Begriffe erst einmal getrennt voneinander. Denn sie finden sich zwar in zahlreichen Lebenssituationen wieder und werden ständig in der Alltagssprache verwendet, dennoch bleiben die Fragen offen: Was ist eigentlich Intelligenz? Und wie lässt sich Kreativität definieren? Beides wird einem Menschen auch nicht direkt angesehen. Zwar gibt es heutzutage Messungsmöglichkeiten dafür, doch auch die sind nicht ohne Probleme. Die Arbeit möchte den Fragen nach der Definition der beiden Begriffe nachgehen, beziehungsweise den Versuch dazu starten, da diese Fragen selbst bei Wissenschaftlern bis heute noch keine klaren absoluten Antworten erhalten haben. Im Weiteren soll auf die schon erwähnte Messung und Erfassung von Intelligenz und Kreativität eingegangen werden sowie auf unterschiedliche Theorien zu den beiden Konstrukten. Auch wird es jeweils einen historischen Blick auf die zwei Forschungszweige geben. Natürlich kann die Arbeit nur einen Einblick in das komplexe Thema ¿Intelligenz und Kreativität¿ bieten, um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen. Auch kann nur auf einige Theorien und Untersuchungen eingegangen werden. Dennoch wird versucht, einen guten Überblick über die Problematik zu geben.
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