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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 1960er-Jahre haben sich in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben als die Dekade des politischen Aufruhrs, der Studentenbewegungen und Jugendrevolte. Diese Aspekte stehen dabei in der Regel in Verbindung mit Musik, insbesondere ‚Rockmusik‘, die gewissermaßen als Sprache der Rebellen galt. Der Begriff ‚Rockmusik‘ umfasst dabei sehr viele verschiedene Ausprägungen und Stile, denen allen gemeinsam ist, dass sowohl ihre Produzenten als auch ihre…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 1960er-Jahre haben sich in das kollektive Gedächtnis eingeschrieben als die Dekade des politischen Aufruhrs, der Studentenbewegungen und Jugendrevolte. Diese Aspekte stehen dabei in der Regel in Verbindung mit Musik, insbesondere ‚Rockmusik‘, die gewissermaßen als Sprache der Rebellen galt. Der Begriff ‚Rockmusik‘ umfasst dabei sehr viele verschiedene Ausprägungen und Stile, denen allen gemeinsam ist, dass sowohl ihre Produzenten als auch ihre Rezipienten sich im weitesten Sinne als Teil einer Gegenkultur zur gesellschaftlichen Norm verstanden. In diesem Kontext stellt sich die Frage, woran es eigentlich liegt, dass noch heute Menschen Rockmusik eng mit politischem Protest in Verbindung bringen. Diese Seminararbeit soll erörtern, ob Musik überhaupt in der Lage ist, politische oder gesellschaftliche Werte zum Ausdruck zu bringen und ob diese auch vom Rezipienten aufgenommen werden. Um eine Aussage über den Zusammenhang von Rockmusik und politischem Wandel treffen zu können, ist es zunächst notwendig, allgemeine Eigenschaften und Fähigkeiten näher zu bestimmten. Im nächsten Schritt ist zu erörtern, ob Musik sich prinzipiell als ein Kommunikationsmittel eignet. Es wird die Rockmusik der Sechziger, vor allem in Hinblick auf ihren kommunikativen Aspekt, analysiert. Dabei ist nicht nur die Musik zu betrachten, sondern auch das gesellschaftliche Umfeld, auf das sie traf, ihre Produzenten sowie die wechselseitige Beeinflussung dieser beiden Gruppen. Eine besondere Tendenz der Musik, die in den sechziger Jahren begann, ist der Übergang zum Multimedialen. Dieser Aspekt ist in die Analyse mit einzubeziehen und in den Zusammenhang von Kommunikation und politischem Wandel einzuordnen. Im letzten Abschnitt soll dann eine Aussage darüber getroffen werden, welche Effekte die Musik tatsächlich auf den gesellschaftlichen Wandel hatte.