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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rolle des sozialen Miteinander in unserem täglichen Leben ist fundamental. Soziale Phobien können das alltägliche Leben jedoch stark beeinträchtigen und sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken. Da das Selbstwertgefühl ausschlaggebend durch die soziale Interaktion bestimmt wird, kann es gefährlich für Betroffene werden, wenn der Selbstwert sowie das Gefühl der Sicherheit bedroht werden. Laut Schweitzer, Hunger-Schoppe, Hilzinger und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rolle des sozialen Miteinander in unserem täglichen Leben ist fundamental. Soziale Phobien können das alltägliche Leben jedoch stark beeinträchtigen und sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken. Da das Selbstwertgefühl ausschlaggebend durch die soziale Interaktion bestimmt wird, kann es gefährlich für Betroffene werden, wenn der Selbstwert sowie das Gefühl der Sicherheit bedroht werden. Laut Schweitzer, Hunger-Schoppe, Hilzinger und Lieb zählen soziale Phobien zu den häufigsten Angststörungen in der Allgemeinbevölkerung. Betroffene erleben sich weniger sozial unterstützt und akzeptiert und können infolgedessen mit sozialem Rückzug reagieren sowie nach Angaben der Autoren, ein erhöhtes Mortalitätsrisiko aufweisen. Das Konzept des Selbstwertgefühls hat schon lange eine bedeutsame Stellung in den verschiedenen psychologischen Disziplinen. Die Ursache dafür ist, dass der Selbstwert als fundamentale Größe für die Auffassung der Persönlichkeit und soziale Interaktionen gilt, bei denen Emotionen, Motivationen, Kognitionen und (soziales) Handeln eine große Rolle spielen. Alle Menschen streben nach dem Bedürfnis der Selbstwerterhöhung- und Stabilisierung. Dass die Selbstkritik als primärer Faktor für die Entstehung von Minderwertigkeitskomplexen steht, verdeutlicht den Zusammenhang zwischen der persönlichen Selbsteinschätzung und der Informationsgrundlage für die Konstituierung sowie Stabilisierung des Selbstwertes. Eine schädliche Form der Selbstkritik führt zur Minderwertigkeit, Insuffizienz, Selbstzweifel bis hin zur Selbstverachtung und unter extremen Umständen auch zum Selbsthass. So lässt sich annehmen, dass Menschen mit einer sozialen Phobie und einem geringen Selbstwert häufig in einer sogenannten sozialen Isolation geraten können. Ihnen zu einem gesunden sozialen Verhalten und zur Stabilisierung sowie Optimierung des Selbstwertes zu verhelfen, sollte jedoch als eine dringende Notwendigkeit angesehen werden. Dies kann nur durch ausreichende Aufklärung einer breiten Bevölkerung geschehen, weshalb eine Beschäftigung mit dem Zusammenhang des Selbstwertes und Menschen mit einer sozialen Phobie eine herausragende Wichtigkeit besitzt. Die Forschungsfrage dieser Arbeit stellt sich daher folgendermaßen: Wie kann das Selbstwertgefühl von sozialängstlichen Menschen gestärkt werden?