Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,9, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht den Einfluss digitaler Führung auf die psychische Gesundheit von Mitarbeitern. Durch die Digitalisierung und die damit verbundene Flexibilisierung und Entgrenzung von Arbeitsformen haben sich die Anforderungen an die mentale Gesundheit und Führungskompetenzen erheblich verändert. Die Studie konzentriert sich darauf, wie verschiedene Dimensionen digitaler Führung - wie Team-, Veränderungs-, Technologie-, Sozial-, Kommunikations- und Vertrauenskompetenz - mit der psychischen Gesundheit von Beschäftigten zusammenhängen. Zentral ist die Frage, ob und wie digitale Führungskompetenzen das Wohlbefinden von Mitarbeitern beeinflussen. Unter Verwendung des Job-Demands-Resources (JD-R) Modells untersucht die Arbeit, inwiefern diese Kompetenzen als Ressourcen wirken und helfen, arbeitsbedingten Stress zu reduzieren. Burnout wird dabei als Vermittler (Mediator) betrachtet, der die Beziehung zwischen digitaler Führung und psychischer Gesundheit erklärt. Eine Online-Umfrage mit Mitarbeitern eines mittelständischen Unternehmens im Bankensektor dient als empirische Grundlage, und die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke für Unternehmen, wie digitale Führung zur Verbesserung der Mitarbeitergesundheit beitragen kann. Die Arbeit zeigt, dass digitale Führungskompetenzen eine potenziell schützende Wirkung auf die psychische Gesundheit haben und stellt praktische Empfehlungen zur Förderung der Gesundheit in virtuellen Arbeitsumgebungen bereit.
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