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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Bedürfnisse von Mitarbeitern in Organisationen verändert. Im Zuge des Wertewandels legen Mitarbeiter immer mehr Wert auf eine Balance zwischen Beruf und Privatleben. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel müssen Unternehmen ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu binden. Die Unternehmen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Bedürfnisse von Mitarbeitern in Organisationen verändert. Im Zuge des Wertewandels legen Mitarbeiter immer mehr Wert auf eine Balance zwischen Beruf und Privatleben. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel müssen Unternehmen ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu binden. Die Unternehmen setzen verschiedene Maßnahmen ein, um auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu reagieren und somit die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen. Eine mögliche Maßnahme stellen flexible Arbeitsmodelle dar. Hierunter fallen beispielsweise die Telearbeit, die Gleitzeit und die Vertrauensarbeitszeit, welche in den Unternehmen weit verbreitet sind. Die Zusammenhänge zwischen der Gleitzeit und der Arbeitszufriedenheit sowie der Telearbeit und der Arbeitszufriedenheit sind bereits dokumentiert. Es finden sich jedoch bislang kaum Arbeiten, die den Zusammenhang zwischen der Vertrauensarbeitszeit und der Arbeitszufriedenheit von Mitarbeitern untersuchen. Hier bestehen wichtige Unterschiede zur Gleitzeit und zur Telearbeit, da bei der Vertrauensarbeitszeit jegliche Erfassung und Kontrolle der Arbeitszeit seitens der Organisation wegfällt und nicht der zeitliche Rahmen, sondern vielmehr das Arbeitsergebnis von Bedeutung ist. Die daraus resultierende Forschungslücke ist aus verschiedenen Gründen als besonders relevant anzusehen: Zum einen wächst die Zahl der Unternehmen, welche die Vertrauensarbeitszeit einsetzen, sodass das Arbeitszeitmodell von zunehmender Bedeutung ist. Zum anderen ist eine Auseinandersetzung mit der Arbeitszufriedenheit wichtig, da sie sich positiv auf die Einsatz- und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter auswirkt und zu einer geringeren Fluktuationsneigung führt. Das Ziel dieser Arbeit ist eine empirische Analyse des Zusammenhangs zwischen der Vertrauensarbeitszeit und der Arbeitszufriedenheit von Mitarbeitern. Zudem wird geprüft, inwieweit ein vertrauensvolles Verhältnis zum Vorgesetzten einen moderierenden Einfluss auf diesen Zusammenhang hat. Diese Arbeit gewann den Von-Rundstedt-Preis für die beste personalwirtschaftliche Abschlussarbeit 2016/2017.