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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Steinbeis-Hochschule Berlin, Veranstaltung: Grundlagen der Wissenschaftstheorie und des wissenschaftlichen Arbeitens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung befasst sich mit der Fragestellung, warum ein Dozent sich mit Wissenschaft auseinandersetzen sollte. Der Zusammenhang zwischen Wissenschaft und der Arbeit des Dozenten wird anhand des Paradigmenwechsels in der Erwachsenenbildung erläutert und anhand des Praxisbeispiels der Feuerwehr-Ausbildung dargestellt. Betrachtet werden zu Beginn der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Steinbeis-Hochschule Berlin, Veranstaltung: Grundlagen der Wissenschaftstheorie und des wissenschaftlichen Arbeitens, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausarbeitung befasst sich mit der Fragestellung, warum ein Dozent sich mit Wissenschaft auseinandersetzen sollte. Der Zusammenhang zwischen Wissenschaft und der Arbeit des Dozenten wird anhand des Paradigmenwechsels in der Erwachsenenbildung erläutert und anhand des Praxisbeispiels der Feuerwehr-Ausbildung dargestellt. Betrachtet werden zu Beginn der Wissenschaftsbegriff und dessen Begriffsgeschichte. Hierzu erfolgt eine Unterscheidung des ursprünglichen philosophischen Wissenschaftsbegriffes vom neuzeitlichen Begriff der Wissenschaftstheorie. Im Anschluss gilt es zu klären, was per Definition ein Dozent ist. Hier folgt auf eine Begriffsklärung inklusive Erläuterung ein kurzer Abriss des Aufgabenfeldes und was den Dozenten vom klassischen Lehrer einer Schule unterscheidet. Im weiteren Verlauf wird die Schnittstelle der beiden Begriffsfelder, nämlich die Didaktik, genauer untersucht. Wesentliche Merkmale des lange Zeit vorherrschenden Paradigmas der Wissensvermittlung werden herausgestellt und einer kritischen Prüfung unterzogen. Darauf folgt eine Bestandsaufnahme neuester Erkenntnisse zu Methodik und Didaktik, welche das veraltete System schrittweise ablösen. Auch wird hier deutlich herausgestellt, wieso reine Wissensvermittlung ineffektiv ist und die Handlungsorientierung bei neuzeitlichen Lernkonzepten immer weiter in den Vordergrund rückt. Dabei wird auch auf das sich wandelnde Aufgabenfeld des Dozenten weg vom Vermittler hin zum Begleiter des teilnehmerorientierten und weitestgehend intrinsisch motivierten Selbstlernens eingegangen. Die hier gewonnenen Erkenntnisse werden anhand eines ausgewählten Beispiels auf ihre Praxistauglichkeit untersucht. Dafür wurden die freiwillige Feuerwehr und deren Ausbildungskonzepte ausgewählt. Zuvor soll ein kurzer Abriss in die sich wandelnde Erscheinungsform der freiwilligen Feuerwehr eine Einordnung in den Gesamtkontext ermöglichen. Dies geht über in eine kritische Betrachtung der bisherigen Ausbildungskonzepte und dessen Schwächen in Analogie der Betrachtung der Didaktik. Im nächsten Schritt werden Verbesserungspotenziale anhand der zuvor festgestellten Schwächen sowie mögliche feuerwehrspezifische Anwendungskonzepte vorgestellt. Den Abschluss bildet die Betrachtung einer Reihe von erfolgreich umgesetzten Praxisbeispielen.

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