Aus dem Französischen von Peter Trier Simon Nodier, Bildhauer und Schriftsteller, kehrt nach 25 Jahren im Ausland zu einem Verwandtenbesuch nach Haiti zurück. Er muss feststellen, dass das Land, das er in Erinnerung hat, nicht mehr existiert und möglicherweise nie existiert hat. In den Begegnungen Nodiers mit Freunden und Familienmitgliedern erlebt der Leser seine privilegierte Kindheit in einer wohlhabenden Familie, die Jahre der Diktatur und der politischen Verfolgung sowie das »Exil der Rückkehr«, die Erfahrung der Fremdheit im eigenen Land, mit. In der Fortsetzung einer unvollendeten Jugendliebe gehen Erinnerung und Einbildung ineinander über, die Erlebnisse Nodiers verschmelzen mit dem Roman, den er zu schreiben begonnen hat. Ein »sensibler und hellsichtiger Roman« (Christian Desmeules, Le Devoir, Montreal) über eines der wichtigsten Themen der haitianischen Literatur, das Exil, und ein Denkmal für das leidgeprüfte Haiti in seiner geheimnisvollen Vielfalt. »Ein funkelndes Kaleidoskop der verschiedenen Einflüsse der haitianischen Literatur.« Süddeutsche Zeitung
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.05.2015Zwischen den Inseln
Anthony Phelps verließ Haiti während der Diktatur des „Baby Doc“ Duvalier 1964.
In dem Roman „Der Zwang des Unvollendeten“ reflektiert er seine Rückkehr aus dem Exil
VON CORNELIUS WÜLLENKEMPER
Bevor der haitianische Diktator François Duvalier sich 1964 offiziell zum „Präsidenten auf Lebenszeit“ erklären ließ, hatte er seinen Weg zur Macht durch den größten Wahlbetrug in der Geschichte Lateinamerikas und Tausende politische Auftragsmorde geebnet. Duvaliers paranoider Feldzug gegen jegliche Opposition, bei dem er „kommunistische Aktivitäten, egal welcher Form“ zu Verbrechen gegen die Staatssicherheit erklärte und mit der Todesstrafe ahnden ließ, hatte gerade die Bildungselite des Landes in Angst und Schrecken versetzt. Haitis florierende Kunst- und Literaturszene stand damals vor der Wahl, entweder mit einem Mann zu paktieren, der sich wahlweise mit Jesus oder dem Voodoo-Todesgeist Baron Samedi verglich, oder schnellstmöglich das Land zu verlassen.
Ein Zentrum des intellektuellen Widerstands gegen Duvalier und seine Mordkommandos war von 1961 an die Literatengruppe „Haiti Littéraire“. Ihr Mitbegründer Anthony Phelps, geboren 1928 als Sprössling der gebildeten haitianischen Mulatten-Oberschicht, floh nach einem Aufenthalt in den Folterkellern Duvaliers 1964 wie viele seiner Mitstreiter ins französischsprachige Quebec in Kanada. Der Journalist, Bildhauer, Poet und Romanautor wurde dort spätestens mit seiner lyrischen Liebeserklärung an die Heimat „Mon pays que voici“ zu einer der wichtigsten Stimmen der haitianischen Exilliteratur. In seinem jetzt auf Deutsch erschienenen Roman „Der Zwang des Unvollendeten“ beschreibt Phelps seine Rückkehr in die einstige Heimat 1990, vier Jahre nach Ende der Duvalier-Ära. Zur Zeit ist er auf Lesereise in Deutschland; an diesem Donnerstag macht er in München Station.
In Phelps’ Erzählung kehrt sein Alter Ego Simon Nodier auf Bitten seiner Tante Alice auf die Insel zurück, um den Nachlass ihres verstorbenen Mannes zu ordnen. Der tiefe Riss zwischen Unterstützern und Gegnern der Diktatur, der nicht nur die haitianische Gesellschaft, sondern auch Simons Familie entzweit, soll endlich gekittet werden. Simons Schwester Véronique hatte nach seiner Flucht einen reichen Regimetreuen geheiratet und lebt weiterhin von den Pfründen der Diktatur. Simons wage Erinnerung an seine privilegierte Jugend, an die ersten gewaltsamen politischen Umbrüche und die konspirativen Treffen von „Haiti Littéraire“ beschreibt Phelps in seinem Roman atmosphärisch dicht und literarisch komplex.
Der „Zwang des Unvollendeten“ handelt von der Unfähigkeit, die Vergangenheit loszulassen. Phelps literarischer Wiedergänger Simon, der Bildhauer und „Schriftsteller im Ruhestand“, will nach seiner Rückkehr in die Heimat endlich den Roman schreiben, in dem er mit seiner Vergangenheit aufräumt. An der Seite exemplarischer Figuren durchstreift Simon seine frühere Heimat auf der Suche nach den Überresten seiner Erinnerung. Was er findet, ist eine durch dreißig Jahre Diktatur und Gewalt zerrüttete, äußerst widersprüchliche Gesellschaft. Während die einstigen Seilschaften der Duvalier-Diktatur auch nach dessen Sturz die Fäden der Macht und des Geldes in den Händen halten, knüpfen allein die heimgekehrten Exilanten eine vage Zukunftshoffnung an den Armenpriester und zukünftigen haitianischen Präsidenten Bertrand Aristide.
Das Figurenarsenal von ausländischen Journalisten, hoffnungsvollen Exil-Rückkehrern, desillusionierten haitianischen Bildungsbürgern und obskuren Voodoo-Beschwörern inszeniert Phelps wie eine Spiegelung seiner eigenen Geschichte zwischen Diktatur, Opposition, Flucht und Rückkehr. Sein Held Simon fühlt sich dabei in dem „Psychodrama, das im ganzen Land gespielt wurde“, zwischen „Lärmkult“, „aggressiver Sprache“ und den Lynchmorden an den früheren Duvalier-Schergen mit einem brennenden Autoreifen um den Hals wie ein Fremder in der eigenen Heimat.
Und doch gibt es sie noch, die Überreste von Simons glücklicher Jugend und der Erinnerung an den Duft der Freiheit und des Aufbruchs in den Sechzigerjahren. Laue Karibiknächte, in denen man mit einem Glas Barbancourt-Rum in der Hand auf der Pergola alter Kolonialhäuser über das subversive Potenzial von Theater, Lyrik und naiver Malerei diskutierte, eine befreite, gleichberechtigte Erotik lebte und den Voodoo-Kult vor allem als spirituellen Weg zur Lösung emotionaler Konflikte oder Streitigkeiten mit dem Nachbarn verstand. Oder war es doch anders? Nicht nur Simons Tante Alice stellt seine Erinnerungen infrage, denen er in seinem Roman im Roman nachspürt. Auch Phelps’ Erzählerstimme wendet sich immer wieder direkt an Simon, korrigiert seine lückenhafte Erzählung und erinnert ihn daran, dass das Band zu seiner eigenen Vergangenheit längst gekappt ist.
Das zwiespältige Verhältnis zu seiner Heimat bildet Phelps durch ein kunstvolles Spiel mit Perspektiven, Handlungsebenen, Erinnerungsversatzstücken und scheinbar objektiver Gegenwartsbeschreibung ab. Ist die junge Künstlerin Clara, mit der Simon die Insel durchstreift, vielleicht doch nur eine fantasierte Figur aus dessen Romanfragmenten? Oder ist sie die reale Tochter von Mona, Simons Jugendliebe, die er bei seiner Flucht ins Exil zurücklassen musste? Der Voodoo-Künstler, der Clara ihr eigenes Porträt schenkt, ohne sie je zuvor gesehen zu haben, und sie eines Nachts selbst als Gegenleistung für sein Geschenk einfordert – nur ein Hirngespinst aus Simons Gedankenwelt, eine Erinnerung an die Märchen seiner Jugend? Phelps lässt in seinem vielschichtigen Roman vieles in der Schwebe, allem voran die Verlässlichkeit seines Erzählers. Leser, die mit der jüngeren Geschichte Haitis vertraut sind, finden dabei immer wieder Anspielungen auf reale Personen, sowohl auf unbeugsame Literaten aus dem Kreis von „Haiti littéraire“, die in den Folterkellern der Tontons Macoutes verschwanden, als auch auf machthungrige Politiker und opportunistische Journalisten.
Im doppelten Sinne muss man Phelps bereits 2006 in Frankreich und jetzt vom kleinen, engagierten Litradukt-Verlag auf Deutsch veröffentlichen Roman als Hommage an die reiche literarische Tradition Haitis lesen. „Der Zwang des Unvollendeten“ ist ein funkelndes Kaleidoskop der verschiedenen Einflüsse der haitianischen Literatur: eine Metaphorik, die sich auf die Lyrik von Baudelaire und Apollinaire beruft, das Perspektivenspiel des französischen nouveau roman der Sechzigerjahre, und daneben die ursprünglich mündlich verbreiteten, ebenso märchenhaften wie düsteren Kolportagen, den sogenannten lodyans, die als Grundstein der haitianischen Literatur gelten. Am Ende bleibt das Roman-Projekt von Phelps’ literarischem Wiedergänger Simon über seine Vergangenheit unvollendet. Es gehört zu den faszinierenden Widersprüchen dieses Romans, dass Anthony Phelps über die Geschichte eines literarischen Scheiterns seine Heimat als Autor wiederfindet.
Der Diktator verglich sich
wahlweise mit Jesus oder dem
Voodoo-Todesgeist Baron Samedi
Sein zwiespältiges Verhältnis zur
Heimat spiegelt Phelps im
kunstvollen Spiel mit Perspektiven
Anthony Phelps (dritter von links) im Kreis der Autoren der Gruppe „Haiti littéraire“ Anfang der Sechziger.
Foto: oh
Anthony Phelps: Der Zwang des Unvollendeten. Roman. Aus dem Französischen von Peter Trier. Litradukt Verlag, Trier 2015. 176 Seiten,
12,90 Euro.
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Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Anthony Phelps verließ Haiti während der Diktatur des „Baby Doc“ Duvalier 1964.
In dem Roman „Der Zwang des Unvollendeten“ reflektiert er seine Rückkehr aus dem Exil
VON CORNELIUS WÜLLENKEMPER
Bevor der haitianische Diktator François Duvalier sich 1964 offiziell zum „Präsidenten auf Lebenszeit“ erklären ließ, hatte er seinen Weg zur Macht durch den größten Wahlbetrug in der Geschichte Lateinamerikas und Tausende politische Auftragsmorde geebnet. Duvaliers paranoider Feldzug gegen jegliche Opposition, bei dem er „kommunistische Aktivitäten, egal welcher Form“ zu Verbrechen gegen die Staatssicherheit erklärte und mit der Todesstrafe ahnden ließ, hatte gerade die Bildungselite des Landes in Angst und Schrecken versetzt. Haitis florierende Kunst- und Literaturszene stand damals vor der Wahl, entweder mit einem Mann zu paktieren, der sich wahlweise mit Jesus oder dem Voodoo-Todesgeist Baron Samedi verglich, oder schnellstmöglich das Land zu verlassen.
Ein Zentrum des intellektuellen Widerstands gegen Duvalier und seine Mordkommandos war von 1961 an die Literatengruppe „Haiti Littéraire“. Ihr Mitbegründer Anthony Phelps, geboren 1928 als Sprössling der gebildeten haitianischen Mulatten-Oberschicht, floh nach einem Aufenthalt in den Folterkellern Duvaliers 1964 wie viele seiner Mitstreiter ins französischsprachige Quebec in Kanada. Der Journalist, Bildhauer, Poet und Romanautor wurde dort spätestens mit seiner lyrischen Liebeserklärung an die Heimat „Mon pays que voici“ zu einer der wichtigsten Stimmen der haitianischen Exilliteratur. In seinem jetzt auf Deutsch erschienenen Roman „Der Zwang des Unvollendeten“ beschreibt Phelps seine Rückkehr in die einstige Heimat 1990, vier Jahre nach Ende der Duvalier-Ära. Zur Zeit ist er auf Lesereise in Deutschland; an diesem Donnerstag macht er in München Station.
In Phelps’ Erzählung kehrt sein Alter Ego Simon Nodier auf Bitten seiner Tante Alice auf die Insel zurück, um den Nachlass ihres verstorbenen Mannes zu ordnen. Der tiefe Riss zwischen Unterstützern und Gegnern der Diktatur, der nicht nur die haitianische Gesellschaft, sondern auch Simons Familie entzweit, soll endlich gekittet werden. Simons Schwester Véronique hatte nach seiner Flucht einen reichen Regimetreuen geheiratet und lebt weiterhin von den Pfründen der Diktatur. Simons wage Erinnerung an seine privilegierte Jugend, an die ersten gewaltsamen politischen Umbrüche und die konspirativen Treffen von „Haiti Littéraire“ beschreibt Phelps in seinem Roman atmosphärisch dicht und literarisch komplex.
Der „Zwang des Unvollendeten“ handelt von der Unfähigkeit, die Vergangenheit loszulassen. Phelps literarischer Wiedergänger Simon, der Bildhauer und „Schriftsteller im Ruhestand“, will nach seiner Rückkehr in die Heimat endlich den Roman schreiben, in dem er mit seiner Vergangenheit aufräumt. An der Seite exemplarischer Figuren durchstreift Simon seine frühere Heimat auf der Suche nach den Überresten seiner Erinnerung. Was er findet, ist eine durch dreißig Jahre Diktatur und Gewalt zerrüttete, äußerst widersprüchliche Gesellschaft. Während die einstigen Seilschaften der Duvalier-Diktatur auch nach dessen Sturz die Fäden der Macht und des Geldes in den Händen halten, knüpfen allein die heimgekehrten Exilanten eine vage Zukunftshoffnung an den Armenpriester und zukünftigen haitianischen Präsidenten Bertrand Aristide.
Das Figurenarsenal von ausländischen Journalisten, hoffnungsvollen Exil-Rückkehrern, desillusionierten haitianischen Bildungsbürgern und obskuren Voodoo-Beschwörern inszeniert Phelps wie eine Spiegelung seiner eigenen Geschichte zwischen Diktatur, Opposition, Flucht und Rückkehr. Sein Held Simon fühlt sich dabei in dem „Psychodrama, das im ganzen Land gespielt wurde“, zwischen „Lärmkult“, „aggressiver Sprache“ und den Lynchmorden an den früheren Duvalier-Schergen mit einem brennenden Autoreifen um den Hals wie ein Fremder in der eigenen Heimat.
Und doch gibt es sie noch, die Überreste von Simons glücklicher Jugend und der Erinnerung an den Duft der Freiheit und des Aufbruchs in den Sechzigerjahren. Laue Karibiknächte, in denen man mit einem Glas Barbancourt-Rum in der Hand auf der Pergola alter Kolonialhäuser über das subversive Potenzial von Theater, Lyrik und naiver Malerei diskutierte, eine befreite, gleichberechtigte Erotik lebte und den Voodoo-Kult vor allem als spirituellen Weg zur Lösung emotionaler Konflikte oder Streitigkeiten mit dem Nachbarn verstand. Oder war es doch anders? Nicht nur Simons Tante Alice stellt seine Erinnerungen infrage, denen er in seinem Roman im Roman nachspürt. Auch Phelps’ Erzählerstimme wendet sich immer wieder direkt an Simon, korrigiert seine lückenhafte Erzählung und erinnert ihn daran, dass das Band zu seiner eigenen Vergangenheit längst gekappt ist.
Das zwiespältige Verhältnis zu seiner Heimat bildet Phelps durch ein kunstvolles Spiel mit Perspektiven, Handlungsebenen, Erinnerungsversatzstücken und scheinbar objektiver Gegenwartsbeschreibung ab. Ist die junge Künstlerin Clara, mit der Simon die Insel durchstreift, vielleicht doch nur eine fantasierte Figur aus dessen Romanfragmenten? Oder ist sie die reale Tochter von Mona, Simons Jugendliebe, die er bei seiner Flucht ins Exil zurücklassen musste? Der Voodoo-Künstler, der Clara ihr eigenes Porträt schenkt, ohne sie je zuvor gesehen zu haben, und sie eines Nachts selbst als Gegenleistung für sein Geschenk einfordert – nur ein Hirngespinst aus Simons Gedankenwelt, eine Erinnerung an die Märchen seiner Jugend? Phelps lässt in seinem vielschichtigen Roman vieles in der Schwebe, allem voran die Verlässlichkeit seines Erzählers. Leser, die mit der jüngeren Geschichte Haitis vertraut sind, finden dabei immer wieder Anspielungen auf reale Personen, sowohl auf unbeugsame Literaten aus dem Kreis von „Haiti littéraire“, die in den Folterkellern der Tontons Macoutes verschwanden, als auch auf machthungrige Politiker und opportunistische Journalisten.
Im doppelten Sinne muss man Phelps bereits 2006 in Frankreich und jetzt vom kleinen, engagierten Litradukt-Verlag auf Deutsch veröffentlichen Roman als Hommage an die reiche literarische Tradition Haitis lesen. „Der Zwang des Unvollendeten“ ist ein funkelndes Kaleidoskop der verschiedenen Einflüsse der haitianischen Literatur: eine Metaphorik, die sich auf die Lyrik von Baudelaire und Apollinaire beruft, das Perspektivenspiel des französischen nouveau roman der Sechzigerjahre, und daneben die ursprünglich mündlich verbreiteten, ebenso märchenhaften wie düsteren Kolportagen, den sogenannten lodyans, die als Grundstein der haitianischen Literatur gelten. Am Ende bleibt das Roman-Projekt von Phelps’ literarischem Wiedergänger Simon über seine Vergangenheit unvollendet. Es gehört zu den faszinierenden Widersprüchen dieses Romans, dass Anthony Phelps über die Geschichte eines literarischen Scheiterns seine Heimat als Autor wiederfindet.
Der Diktator verglich sich
wahlweise mit Jesus oder dem
Voodoo-Todesgeist Baron Samedi
Sein zwiespältiges Verhältnis zur
Heimat spiegelt Phelps im
kunstvollen Spiel mit Perspektiven
Anthony Phelps (dritter von links) im Kreis der Autoren der Gruppe „Haiti littéraire“ Anfang der Sechziger.
Foto: oh
Anthony Phelps: Der Zwang des Unvollendeten. Roman. Aus dem Französischen von Peter Trier. Litradukt Verlag, Trier 2015. 176 Seiten,
12,90 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Ein sensibler, hellsichtiger Roman (Christian Desmeules, Le Devoir, Montreal)Ein Roman., der einen bei jedem Lesen aufs Neue beglückt (Stanley Péan, Le Libraire, Québec)