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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,5, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Anglistik), Veranstaltung: Gendered Spaces – Repräsentation des weiblichen in der frühen Neuzeit , Sprache: Deutsch, Abstract: In Shakespeares Tragödie „Macbeth“ (1606) nimmt die Figur der Lady Macbeth eine der bedeutendsten und auch undurchsichtigsten Rollen innerhalb des Stückes ein. Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit soll die Rolle der Lady Macbeth im Hinblick auf deren Geschlecht und mannigfaltigen Charakter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,5, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Anglistik), Veranstaltung: Gendered Spaces – Repräsentation des weiblichen in der frühen Neuzeit , Sprache: Deutsch, Abstract: In Shakespeares Tragödie „Macbeth“ (1606) nimmt die Figur der Lady Macbeth eine der bedeutendsten und auch undurchsichtigsten Rollen innerhalb des Stückes ein. Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit soll die Rolle der Lady Macbeth im Hinblick auf deren Geschlecht und mannigfaltigen Charakter erarbeitet werden. Die Person Lady Macbeth ist nicht einfach zu durchschauen und ihre Handlungen und Empfindungen lassen sich teilweise nicht eindeutig definieren: Macbeths Frau scheint auf der einen Seite zunächst wesentlich stärker und rücksichtsloser als Macbeth selbst zu sein. Dennoch kann Sie, obwohl Sie selbst den Mord an König Duncan geplant hat, den Monarchen nicht selbst umbringen, was auf ihr weibliches Geschlecht zurückzuführen ist, welches Sie in verschiedenen Situation bannen möchte. Auf der anderen Seite wird Sie nach dem Mord, von Albträumen und Vorwürfen heim gesucht und schlafwandelt durch das Schloss. Gelingt es Lady Macbeth die für diese Zeit typisch weiblichen Eigenschaften der Zurückhaltung, Schwäche und Unterwerfung abzulegen, in Sinne einer Abgrenzung zum männlichen Geschlecht? Kann Sie als eine Frau betrachtet werden, die revolutioniert und emanzipiert auftritt? Oder lassen sich mehrere Punkte in ihrem Handeln feststellen, die darauf schließen, dass ihre Versuche aus der männlichen Dominanz zu entkommen, fehlgeschlagen sind? Findet eine Entwicklung ihres Charakters im Laufe des Stückes statt oder spielt Shakespeare in Macbeth letztendlich nur mit stereotypischen Darstellungen von Frauen- und Männerbildern? Diese Fragen sollen im Verlauf der Arbeit erörtert werden, um schließlich eine Antwort auf die Fragestellung zu finden ob Lady Macbeth es schafft sich von ihren weiblichen Eigenschaften und Charakterzügen zu trennen oder ob sie schließlich doch dem männlichen Geschlecht unterlegen ist und ihre Weiblichkeit beibehält.