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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, Universität Salzburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: „Die Osterweiterung der Europäischen Union“, Sprache: Deutsch, Abstract: Die am 01. Mai 2004 erfolgte Aufnahme von 10 neuen Ländern aus dem ost- und südosteuropäischen Raum markierte für die Europäische Union ein historisches Ereignis. Mit dem „Big Bang“ der Aufstockung der Staatengemeinschaft von vorher 15 auf nunmehr 25 Mitgliedsstaaten konnte die Union einerseits eines ihrer sehnsüchtigsten Ziele verwirklichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, Universität Salzburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: „Die Osterweiterung der Europäischen Union“, Sprache: Deutsch, Abstract: Die am 01. Mai 2004 erfolgte Aufnahme von 10 neuen Ländern aus dem ost- und südosteuropäischen Raum markierte für die Europäische Union ein historisches Ereignis. Mit dem „Big Bang“ der Aufstockung der Staatengemeinschaft von vorher 15 auf nunmehr 25 Mitgliedsstaaten konnte die Union einerseits eines ihrer sehnsüchtigsten Ziele verwirklichen (Stichwort: Friedensprojekt), hat sich damit jedoch gleichzeitig auch neuen großen Herausforderungen gestellt, welche es in Zukunft erfolgreich zu bewältigen gilt. Der Erfolg der Osterweiterung wird bereits nach kurzer Zeit nämlich nicht mehr an der bereits gelungenen Heranführung der Neuen an die Union gemessen werden, sondern an Indikatoren wie der künftigen Integrationsfähigkeit und Bereitschaft der 10 sowie allgemein an der weiteren Entwicklung der Europäischen Union. Da der Dauerkonflikt um die in einen mehrheitlich griechischen und einen kleineren türkischen Teil gespaltene Insel Zypern auch im Zuge des Beitrittsprozesses des Landes nicht erfolgreich gelöst werden konnte, wird dieser Frage in den künftigen Agenden der EU verstärkte Bedeutung zukommen. Der Fokus der Union wird sich primär allein schon deshalb auf diese Thematik richten, weil sich diese durch den Beitritt Zyperns zu einer brisanten Auseinandersetzung innerhalb der EU-Grenzen verschoben hat. Eine erhöhte Aufmerksamkeit in der Zypern-Frage stellt zusätzlich die Forderung der Union nach einer zumindest de facto Anerkennung des griechischzypriotischen Inselteils durch die Türkei dar, welche nach den Vorstellungen der EU bereits vor dem Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Ankara im Oktober 2005 zu erfolgen hat. Aus der vorherigen Einleitung sowie thematischen Eingrenzung leite ich nun folgende zentralen Fragestellungen ab: WELCHE ZENTRALEN STOLPERSTEINE STEHEN AUS DERZEITIGER SICHT EINER DAUERHAFTEN LÖSUNG DER ZYPERN-FRAGE IM WEG? WIE KANN DIE DYNAMIK DES VON DER GRIECHISCHZYPRIOTISCHEN FÜHRUNG VORANGETRIEBENEN EUROPÄISCHEN INTEGRATIONSPROZESSES HINSICHTLICH IHRER AUSWIRKUNGEN AUF DEN WEITERHIN UNGELÖSTEN ZYPERN-KONFLIKT BEWERTET WERDEN?