Am falschen Ende der Hoffnung
Alexej, ein Deserteur der russischen "Schnellen Spezialeingreiftruppe", verschleppt einen unbedeutenden Abteilungsleiter, der sich nicht erklären kann, warum dieser Fremde Rache an ihm nehmen will. Während das Entführungsopfer alle Hoffnung auf Rettung aufgibt, wird eine Gruppe Geocacher nichtsahnend ein wichtiger Teil von Alexejs Vergeltungsplan. Die Erzählung benötigt keine Schockeffekte, keine brutalen Szenen oder grausame Gewaltdarstellungen, um dem Leser nahezugehen. Sie lebt von der eindringlichen Sprache, von Alexejs Tonfall, der mal derb, mal zornig, mal selbstkritisch ist.
Die Erben des Deserteurs
Alexej ist auf der Flucht. Als illegale Aushilfskraft findet er Unterschlupf auf dem Bauernhof von Friedrich Petersen, auf dem auch Elsa, die Schwiegermutter des Bauern, lebt. Sie möchte ihre Erinnerungen an den Krieg veröffentlichen, doch jemand versucht das unter allen Umständen zu verhindern und schreckt auch vor einem Mordversuch nicht zurück. Alexej hat zwar schnell einen Verdacht, wer dahinter steckt, aber den Grund kann er sich nicht erklären. Was ist an der Lebensgeschichte der alten Frau so brisant?
Der Besucher
Alexej versteckt sich in einem abgelegenen Wald. Er ist weder in bester Laune, noch in bester Verfassung als ein unerwarteter Besucher auftaucht, um ihm seine Tat vorzuhalten.
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