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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Ordnungs- und Prozesspolitik), Veranstaltung: Seminar in Ökologische Ökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der rasante Zuwachs der Weltbevölkerung, besonders in den Ländern der „Dritten Welt“, stellt die Menschen vor große Herausforderungen in der Versorgung mit Nahrungsmitteln. Bei gegebener Fläche muss Landwirtschaft immer intensiver betrieben werden, um die wachsende Bevölkerung ausreichend zu versorgen. Gleichzeitig lässt sich beobachten, dass sich weltweit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Ordnungs- und Prozesspolitik), Veranstaltung: Seminar in Ökologische Ökonomik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der rasante Zuwachs der Weltbevölkerung, besonders in den Ländern der „Dritten Welt“, stellt die Menschen vor große Herausforderungen in der Versorgung mit Nahrungsmitteln. Bei gegebener Fläche muss Landwirtschaft immer intensiver betrieben werden, um die wachsende Bevölkerung ausreichend zu versorgen. Gleichzeitig lässt sich beobachten, dass sich weltweit die Wüsten immer stärker ausbreiten. Im Jahr 1984 stellte die UN in einem Report zur Konferenz zur Bekämpfung von Desertifikation bereits fest, dass 35% der Landmassen akut von einer weiteren Ausbreitung der Wüsten bedroht waren. In diesem Jahr rechnen einige Autoren bereits mit ungefähr 40% bedrohter Gebiete. An diesem Zusammenhang lässt sich erkennen, wie bedeutend die Verhinderung einer fortschreitenden anthropogenen Wüstenbildung in den gefährdeten Bereichen ist. Weltweit entsteht allein ein wirtschaftlicher Schaden von 42 Mrd. US$ per annum verursacht durch Desertifikation1. Globale Brennpunkte dieser Entwicklung sind, neben den Great Plains in Nordamerika und der Sahel-Zone Nordafrikas, besonders die Steppen- und Trockengebiete an den Grenzen der Wüsten Chinas, die im Zentrum dieser Arbeit stehen sollen. Der Arbeit vorweg soll eine Definition des Desertifikationsbegriffs gestellt werden. Danach folgt eine kurze Einführung in die Evaluationsmethodik und Vorstellung zweier internationaler Projekte zur Erfassung des Desertifikationsschadens. Als nächstes sollen die geografischen und demografischen Besonderheiten Chinas herausgestellt werden. Im Weiteren werden verschiedene Auslöser von Desertifikation anhand konkreter Beispiele vorgestellt. Im letzten Abschnitt werden die aktuellen Programme der chinesischen Regierung im Kampf gegen die Desertifikation näher beleuchtet. 1 Zhao et al., 2002, S.292