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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Theorie und Empirie der Entwicklung des öffentlichen Sektors, Sprache: Deutsch, Abstract: „Beobachtungsmäßig, historisch und statistisch nachweisbar zeigt sich im Staate eine deutliche Tendenz zur Ausdehnung der öffentlichen bzw. Staatstätigkeiten mit dem Fortschritt der Volkswirtschaft und Kultur auf den Gebieten der beiden organischen Staatszwecke“ (Kohl 1987: 26). Spätestens seit diesem „Gesetz der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Theorie und Empirie der Entwicklung des öffentlichen Sektors, Sprache: Deutsch, Abstract: „Beobachtungsmäßig, historisch und statistisch nachweisbar zeigt sich im Staate eine deutliche Tendenz zur Ausdehnung der öffentlichen bzw. Staatstätigkeiten mit dem Fortschritt der Volkswirtschaft und Kultur auf den Gebieten der beiden organischen Staatszwecke“ (Kohl 1987: 26). Spätestens seit diesem „Gesetz der zunehmenden Staatstätigkeit“ ist diese im Blickfeld der Wissenschaften. Dabei stellt sich auch die Frage, was die Ursachen für die zunehmende Staatstätigkeit sind. Die Erklärungen zur Entwicklung der Staatstätigkeit lassen sich drei Theoriesträngen zuordnen: der sozio‐ökonomischen Ebene, der ideologisch‐kognitiven Ebene und – der hier näher zu betrachtenden – politisch‐institutionellen Ebene, wobei einige Punkte und Argumente in einer Grauzone zwischen den Ebenen liegen und sich zu beiden zuordnen lassen. Ich werde im Folgenden die politisch‐institutionellen Einflussfaktoren auf die Staatstätigkeit näher betrachten. Dabei werde ich zunächst institutionelle Theorien im Bezug auf das Wahlsystem betrachten, gefolgt von der Tsebelis’schen Vetospielertheorie. Im weiteren werden sowohl die Parteiendifferenz‐ als auch Parteienkonvergenzthese diskutiert, bevor alle Theorien empirischen Studien unterzogen werden. [...]