Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 2, Universität Wien (Philologisch-Kulturwissenschaftliche-Fakultät: Institut für Germanistik), Veranstaltung: Übung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Übung "Deutsch als Zweitsprache: Sprachliche Bildung und Sprachförderung" war für mich in vieler Hinsicht sehr interessant und weiterbildend. Die verschiedenen Aspekte, welche man beim Unterrichten von Kindern mit Migrationshintergrund und Deutsch als Zweitsprache beachten sollte, sowie diverse Übungsaufgaben wie das Sprachportrait waren auch für mich als Förderunterrichtslehrer für gerade solche Schülerinnen und Schüler von großer Wichtigkeit. Zudem gab es diverse Workshops über Sprachen, welche von den meisten Schülerinnen und Schülern als Muttersprache gesprochen werden. Dies war ebenfalls sehr interessant, da man den Sprachbau fremder Sprachen mit denen der deutschen Sprache vergleichen kann um die Defizite besser zu verstehen beziehungsweise sich besser vorbereiten kann. Auch andere Workshops über das Lesen und Schreiben allgemein waren ebenfalls sehr interessant und mal eine Betrachtung von einer anderen Perspektive wert. Ich konnte einige Sachen aus der Übung in meinem Unterricht einbinden und Bezug nehmen. Es war auf jeden Fall eine sehr reiche Erfahrung, die ich gerne nur weiterempfehlen kann. Auch die Atmosphäre in der Übung war sehr angenehm und man hatte kein Gefühl von Langeweile oder Bedrängnis. Die kommunikativen Einheiten waren lehrreich und die eigenen Erfahrungen ebenfalls sehr erwünscht. Es herrschte eine interaktive Stunde mit viel Geben und Nehmen und ich denke, dass jeder oder jede, die diese Übung besucht hat, etwas für das eigene Berufsleben mitgenommen haben dürfte. Auf jeden Fall eine der besseren Übungen während meines Studiums.